Störsignale und Störgrößen gibt es überall, für solche einfache Aufgaben lassen sie sich aber leicht rausfiltern. Dass Ultraschall prinzipiell gut zur Nahnavigation geeignet ist, zeigen uns die Fledermäuse, die keine Probleme haben, damit sowohl ihre Wege als auch ihre winzige Beute zu finden. Was soll an Infrarot besser sein? IR hat Lichtgeschwindigkeit und ist deshalb für Entfernungsmessung im Nahbereich ebenso ungeeignet wie GPS. Und Positionsbestimmung über Winkel ist bedeutend aufwendiger.
Einen Rasenmäher mit Kamera und Bilderkennung auszurüsten, ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Die Unterscheidung per Kamera, wo der Rasen schon gemäht ist und wo nicht, ist alles andere als trivial. Da scheint mir das Kartenkonzept mit Positionsbestimmung und abhaken der gemähten Stellen wesentlich einfacher und sinnvoller.
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