Hallo zusammen,

es ist schon ganz richtig wie Robotik Einstein gestern um 21:56 sagte. Zu einem, die besagte etwas höhere Lehrlaufspannung; zum anderen dann noch die Gleichrichtung, geglättet mit einem Kondensator, was dann -unbelastet-, auf diesem Wege, die von Dir gemessene 18 Volt Spannung ausmacht. Die sqrt(2) = 1,414213562, ist der Faktor, der sich, wie oben gesagt ergibt. Die Wechselspannung, vom Kreis abgeleitet, hat bei 45° seinen Effektivwert. Bei 90° ist er bei U-Dach, also der Scheitelspannung angekommen.
Je nach Dimensionierung, und Belastung einer solchen Schaltung, kann man aber "Pi mal Daumen" sagen, dass man bei Last in etwa wieder auf die 12 Volt auskommt. - Das mit den sqrt(2) und den 45° kann man im Fachkundebuch nachlesen. Bei einer stabilisierten Schaltung, sollte man etwas höher ansetzen, weil im Leerlauf, dann auch Energie verbraucht wird, die die Spannungsquelle belastet, um z.B. 12 Volt am Ausgang zu haben. - Viel Erfolg bei der Arbeit.
Gruß
mechat

Nachtrag:
Es kommt natürlich darauf an, von wo aus man rechnet.
Andersherum macht es 0,707 von der Spitze zum Effektivwert aus.
Es bleibt der Faktor (Wurzel aus zwei).
Im Grunde genommen ist das, das selbe.