hi lokirobotics,

mir ist schon klar, dass von den 2000W elektrisch nur 300-400W an Saugleistung ankommen ( wenn ser Staubbehälter leer ist), ich vermute aber, dass das mit den - angenommen 2 x 25W = 50 W elektrisch - der beiden Lüfter vom Saugi auch nicht viel besser ausssieht, ich nehme an in Summe unter 20 W. Daher sollte man den Saugspalt - so meine Erfahrung mit einem für seine Klasse sehr saugstarken 5W Lüfter - entsprechend klein dimensionieren und sich Gedanken zum Luftfilter machen.

Die Sache mit dem - in die Ecke kommen - ist meiner Ansicht nach eher irrelevant, da die letzten cm vom Rand allein mit der Saugkraft des Saugers gemacht werden (sollten).

Problematischer ist bei den kleinen Saugleistungen oder Drücken - es kommt nämlich - wie in obigem Buch beschrieben - nicht so sehr auf das Saugvolumen , sondern eher auf die Saugkraft (Pascal) an - die Auslegung des Filters: Verwendet man (zu) gute Filter, geht die Saugleistung gegen Null.

Bei der Grösse von Saugi hätte man sich da vielleicht doch etwas mit dem Zyklon-Prinzip befassen sollen, da dort Filter - wenn überhaupt - nur für Micro-Partikel benötigt werden.

Damals habe ich auch mit dem Zyklonprinzip experimentiert, es war aber bei den kleinen Dimensionen (und Bauhöhen) , die ich anstrebte , nicht realisierbar.

Ich hab auch nichts gegen grosse Saugroboter , man sollte sich nur klar machen , dass er nur die freien Flächen erreicht, die so auch schnell per Hand zu säubern sind. Er ist also ideal für leere Zimmer, am besten ohne Möbel.

Hat man aber z.B. Eckbereiche , Nischen oder Tischbereiche mit Stühlen , Bereiche in denen sich der Staub nun mal gern sammelt, hat man mit einem grossen Saugi seine Probleme.
Meine "Robertina" säubert halt auch zwischen den Stühlen, unter den meisten Schränken, Sofas und den Betten, wo man auch mit dem Handsauger nicht so leicht hinkommt ...


Gruss

mausi_mick