Das kann zwar funktionieren, ich persönlich würde aber einen anderen (zugegebenermaßen erheblich komplexeren) Ansatz wählen.Also in einem raum dieses Liedchen, in nem anderen ein Anderes. Müsste doch eigendich gehn wenn ich mehrere Soundkarten einbaue und in den Räumen dann jeweils 2 Aktivboxen.
Das Hauptproblem das ich bei deiner Variante sehe, sind die langen Kabel. Wenn die nicht sehr gut geschirmt sind wirken sie wie Antennen, und wenn du Pech hast hörst du aus den Aktivboxen z.B. leise irgendwelche Radiosender im Hintergrund, oder schlicht und einfach ein nerviges Brummen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es zu derartigen Störungen kommt schätze ich dabei sehr hoch ein ... hoch genug, daß man es sich allerspätestens ab 10m Länge eigentlich sparen kann die normalen billigen Kabel auszuprobieren.
Nun zu meiner Variante, zu deren Realisierung allerdings umfassende Elektronik-, sowie Programmierkenntnisse erforderlich sind...
Der PC als zentrales Element bleibt bestehen, jedoch reduziert auf das Notwendigste (vor allem ohne Soundkarten). Er dient im wesentlichen nurnoch als Server, welcher alle mp3 Dateien über eine geeignete Schnittstelle bereitstellt (z.B. LAN oder WLAN).
Die Lautsprecher werden nicht mehr direkt an den PC angeschlossen, sondern an kleine Schaltungen welche außer einem Mikrocontroller und einem mp3-Decoder nicht viel benötigen, wobei natürlich die gewählte Schnittstelle unterstützt werden muss (es gibt z.B. Mikrocontroller die schon ein LAN Interface integriert haben).
Kurz gesagt: meine Lösung wären selbstgebaute Streaming-Audio-Clients für jedes Zimmer.
Der Hardwareteil ist dabei noch recht unproblematisch, aber es ist eben auch erforderlich zahlreiche Netzwerkprotokolle zu programmieren, also für Anfänger sicher kein geeignetes Projekt.
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