Ja, prinzipiell ist das garkein Problem, man muss sich nur für die diversen Sensoren überlegen wie man jeweils einen Ausfall detektieren kann...

Kurzschlüsse oder unterbrochene Leitungen können bei analogen Sensoren z.B. sehr leicht entdeckt werden, und den Ausfall digitaler Sensoren festzustellen dürfte ebenfalls kein Problem sein (wenn der Sensor nicht antwortet ist er eben kaputt).

Zusätzlich können Plausibilitätsprüfungen sinnvoll sein, denn bei den meisten Sensoren weiß man ja in welchem Bereich die Messwerte liegen können, und kann dementsprechend reagieren falls man irgendwelche absurden Werte erhält. Oder aber man prüft, wie lange sich ein Sensorwert schon nicht mehr geändert hat, denn auch so kann sich ein Defekt an einem Sensor äußern (habe ich z.B. schonmal an einem Temperatursensor gesehen, der einfach irgendwann bei einer Temperatur hängen geblieben ist ... finde mal so einen Fehler wenn der angezeigte Wert auf den ersten Blick plausibel erscheint).


Kurz gesagt: schau dir an was du hast, und dann überlege dir wie sich ein Ausfall einer bestimmten Komponente äußern kann.


Was die Vorhersage der Lebensdauer betrifft, das ist kaum möglich...
Klar, aktuelle Festplatten z.B. können per S.M.A.R.T. derartige Angaben liefern, aber bei denen ist auch bekannt wie lange es durchschnittlich dauert bis z.B. die Mechanik versagt. Bei Hobbyprojekten verfügt man in der Regel nicht über derartige Informationen, und kann daher nichtmal grob abschätzen wann der erste Defekt auftritt.