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Thema: Korrekte Beschaltung eines Relais an einem AVR

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Grundsätzlich so weit wie möglich. Wichtiger ist, wenn du größere Lasten schaltest, einen Snubber zum Relaiskontakt schalten.
    Grüsse Hubert
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  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Ein extra Abstand zwischen Relais und µC ist normalerweise nicht nötig. Die wesentlichen Störungen die das Relais verursachen kann kommen von Funken beim Ausschalten größerer Ströme. Da ist dann aber auch ein gutes Layout wichtiger als Abstand.

  3. #23
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    Gatter mit offenen Kollektor, wie in den Schaltkreisfamilien 74LSxx oder
    74HCxx sind auch gut als Ausgangsstufen verwendbar. Wenn 230V geschaltet werden soll, dann ist dahinter noch ein MOC 3041 (Optokoppler
    mit Nullspannungsschalter) und ein TRIAC nicht schlecht.... kein Relais,
    keine Mechanik, keine Störungen. VG Micha

  4. #24
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    Hallo!

    Ich habe Probleme mit meiner Relais-Schaltung. Und zwar steuer ich über den PC (RS232) die Relais am ATmega8. Ein Relais hat eine Lampe (ca. 4A), die anderen haben Pumpen (ca. 5,5A) angeschlossen.
    Die Lampe lässt sich im Prinzip problemlos "an- und ausknipsen". Sobald ich aber die Motoren schalte klappt das vielleicht noch ganz kurz, dann geht gar nichts mehr. Das ganze System fällt aus (auch die Messdatensendungen des AVRs an den PC kommen nicht mehr an). Manchmal laufen noch die Pumpen weiter die ich vorher angeschaltet hatte.
    Nun ist das System natürlich relativ komplex, deshalb liegt das Problem natürlich nicht zwangsläufig bei den Relais.
    Aus "Layout-Gründen" (Lochraster) sind bei den Relais (es sind Umschalter-Relais) die beiden Pole, die in nicht angezogenem Zustand verbunden sind, beide mit 12V verbunden.
    Also so:
    Code:
    0     0
      \
       0
    D.h. der Punkt links und unten wären auf 12V, rechts ist der Pluspol des Motors angeschlossen - verständlich?

    Könnten die beschriebenen Probleme von den Relais kommen?

    Grüße, Björn

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Die Störungen werden möglicherweise von den Funken an den Relaiskontakten oder von den nicht oder schlecht entstörten Motoren kommen.
    Ein Snubber könnte abhilfe schaffen wenn es der Kontakt ist. 12Ohm und 0,47µ in Serie schalten und das dann parallel zum Arbeitskontakt.
    Grüsse Hubert
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  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von Hubert.G
    Die Störungen werden möglicherweise von den Funken an den Relaiskontakten oder von den nicht oder schlecht entstörten Motoren kommen.
    Ein Snubber könnte abhilfe schaffen wenn es der Kontakt ist. 12Ohm und 0,47µ in Serie schalten und das dann parallel zum Arbeitskontakt.
    Danke für den Tipp! Ich habe vorher die gleichen Motoren mit den gleichen Relais geschaltet, aber ohne µC-Ansteuerung. Da hat es funktioniert. Würde das deine These unterstützen?
    Mir fällt gerade noch etwas ein. Die Motoren und die µC-Schaltung haben die selbe Stromversorgung (12V, die Platine erhält 5V über einen LM7805). Die Spannung knickt beim Anlaufen der Motoren ja sicherlich etwas ein. Allerdings müsste es dann ja trotzdem wieder gehen wenn der AVR einen Reset gemacht hat.

    Grüße, Björn

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Die Motoren haben ohne Snubber sicher kein Problem.
    Die Stomversorgung zu 7805 sollte aber schon auch entsprechend entkoppelt sein. So in der Reihenfolge, Diode 1N4004, 1000µ, 100n unmittelbar am 7805 Ein- und Ausgang. 100n auch direkt am µC.
    BrownOut Detection im µC aktivieren (Fuses).
    Als erstes würde ich den Snubber machen und die Fuses ändern.
    Grüsse Hubert
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  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von Hubert.G
    Die Motoren haben ohne Snubber sicher kein Problem.
    Die Stomversorgung zu 7805 sollte aber schon auch entsprechend entkoppelt sein. So in der Reihenfolge, Diode 1N4004, 1000µ, 100n unmittelbar am 7805 Ein- und Ausgang. 100n auch direkt am µC.
    BrownOut Detection im µC aktivieren (Fuses).
    Als erstes würde ich den Snubber machen und die Fuses ändern.
    Ja, also bisher hatte ich nur einen 220µF und einen 100n vor dem LM7805, einen 100nF direkt an seinem Ausgang, und noch einen 100nF direkt am µC.
    Ich habe gerade mal ein bisschen probiert:
    Die Lampen kann ich beliebig an-/ausschalten. Dann lass ich die Lampe an (Relais ist angezogen) und drücke den Knopf für einen Motor. Der Motor läuft an und während er das tut gehen sowohl Lampe und Motor aus.
    Anschließend ist das ganze System lahm.
    Was mich wirklich stutzig macht: Sogar die Steuersoftware hängt sich auf. Die ist auch selbst geschrieben, macht aber eigentlich nichts als Tastaturauswertung und anschließend dem AVR sagen welche Motoren an und welche aus sollen.

    Grüße, Björn

  9. #29
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    Aktiviere die Brown-out, der löst bei Spannungsunterschreiten ein Reset aus.
    Grüsse Hubert
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  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo!

    Okay, ich habe das Brown-Out Fuse gesetzt und es hat auch schon deutlich Verbesserung gebracht. Allerdings bei viel "Rumgedrücke" auf den Knöpfen passiert es trotzdem noch, dass das System sich aufhängt und teilweise mit Motoren an weiterläuft. Das ist deshalb etwas problematisch, weil es sich um einen Tauchroboter handelt. Deshalb wäre es gut das ganze noch besser abzusichern.
    Snobber an den Relais sind vom Platzbedarf etwas schwierig - aber wahrscheinlich müssen die wohl sein.
    Ansonsten wäre es vielleicht nicht schlecht die Stromversorgung für die Platine stärker zu puffern oder?

    Grüße, Björn

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