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Thema: shunt strommessung

  1. #11
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    Du kannst die Schaltung gegen überspannung schützen, indem du den strom auf 20mA beschränkst. Das ist der Wert, den die internene Dioden des AVR noch schaffen. Es wird also alles, was über die unterstützte Spannung hinausgeht, intern abgeleitet und du hast keine PRobleme mehr.

    Die 100nF Diode macht das signal evtl. etwas langsamer. Mit dem 10k Widerstand baust du dir einen Tiefpass, du kannst dir ja mal die Frequenz ausrechnen und schauen, ob das noch passt.

  2. #12
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    Die Schaltung mit dem OP und der Zenerdiode ist Problematisch. Mit vielen OPs kann die zu schwingen anfangen wegen der kapatzitiven Last am OP.

    Ein einfache Möglichkeit für einen Schutz ist es einen OP als Spannungsfolger zu nehmen, den OP (TLC272 oder LM35 mit 5 .. 12 V zu versorgen und dann 5-10 kOhm zwischen OP und AD. Der Widerstand begrenzt den Strom auf 1 mA, was die internen Schutzdioden im AVR noch abkönnen. Die Schaltung sollte aber mehr als etwa 1 mA bei 5 V verbrauchen, damit die Spannung nicht zu hoch wird.

  3. #13
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    Danke für die antworten! muss ich den widerstand vor oder nach der rückkopplung des opv's einbinden? wie kann ich mir das ausrechnen, ob ein 10k ohm widerstand passt?
    gruß epos!

  4. #14
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    Den Widerstand hinter ger Rückkopplung des OPs. Ein Widerstand von 10 K am Eingang des ADs kann noch vernachlässigt werden.

  5. #15
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    aber, wenn ich einen widerstand von 10k in serie schalte, dann verfälscht mir der doch das ergebniss enorm! (oder?) kann ich das schwingen nicht durch einen kondensator (wie auf dem schaltplan den ich gepostet habe, halt nur ohne der diode) unterbinden?
    danke für die hilfe!

  6. #16
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    Der 10 K Widerstand, ohne die zenerdiode, gibt keine mit dem internen AD-wandler messabre Veränderuung des Signals. Viel größer darf der Widerstand aber nicht werden.

    Ein kondensator am Ausgang des OPs, so wie in dem Schaltplan mit der Zenerdiode, ist schlecht für die Stabilität des operationsverstärkers. Wenn man eine Tiefpassfilterung haben will um höherfrequente Anteile zu unterdrücken, sollte der Kondensator an den Spannungsteiler am Eingang des OPs. Teilweis kann man auch direkt am AD Eingang eine Kondesator haben, dann aber mehr als 10 nF.

  7. #17
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    also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann fließt dort so wenig strom, dass der spannungsabfall am 10k widerstand sehr sehr klein ist. richtig? gibt es eine möglichkeit den strom bzw. den spannungsabfall zu berechnen?
    gruß epos!

  8. #18
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    Ja,
    Eingangswiderstand des AD-Wandlers heraussuchen. Es ist eine Serienschaltung von Widerständen. Resultierenden Strom ausrechnen. Spannungsabfall ausrechnen.

    Oder Besserwissi glauben Der hat das übrigens aus dem Datenblatt.

  9. #19
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    So korrekt?
    Und damit ist der AVR jetzt gegen überspannung bis 10Volt geschützt? (ausgerechnet: I=max.1mA, R=10kOhm -> U=10V richtig?)
    danke für die hilfe!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken spannungsteiler_976.jpg  

  10. #20
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    Das hängt ein wenig davonab, wie viel Versorgungsspannung man dem OP gibt. Der 10 K Widerstand begrenzt den Eingangsstrom. Genaue Daten zum maximalen Strom durch die Schutzdioden habe ich nicht gefunden aber 1 mA sollten die sicher vertragen, wahrscheinlich sogar rund 20 mA. Damit ist man bis 15 V bzw. wahrscheinlich sogar 200 V auf der sicheren Seite.
    Wenn man den Spannungsteiler am Eingang des OPs nicht zu niederohmig macht hat man da auch noch mal einen Schutz.

    Der mittlere Eingangsstrom der AD wandlers ist sehr gering. Am ehesten hat man da noch den Leckstrom der Schutzdioden. Begrenzend ist am ehesten wohl der kruzzeitige Strom der fließt um den S&H Kondensator zu laden, dafür hat der schleißlich nur etwa 5-20 µs Zeit.

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