Hi,

ei freilich geht´s. Stell dir vor, dass der Laser immer wenn er auf Deiner Zeichnung senkrecht nach oben strahlt aus- oder eingeschaltet wird. Dann gibt es nie das kurze Zeitintervall A ´ A. Ein Robo rechts oben kann nur Impulse erhalten die mit A starten und mit A´enden, wobei der Spiegel nach Deiner Zeichnung etwa 270 Grad dreht.

Mit dem Verfahren ist vorerst nur der Senderwinkel zu bestimmen. Mit 2 Baken ergibt das aber die genaue Position eines Robos (z.B. Rasenmäher) wie z.B. auch mit GPS . Die Richtung in der der Robo steht kann man mit einem Kompass bestimmen, oder aber aus aufeinanderfolgenden Positionsmessungen wenn der Robo fährt. Auch das ist kein Problem.

Im Moment bin ich noch am tüfteln wodurch sich die geringen Schwankungen der Winkelangaben um 0,1 Grad ergeben. Ich denke die Drehung des Motors ist letztlich das größte Problem. Schließlich erfolgt die Beschleunigung der Platten nur in bestimmten Winkelpositionen, welche durch die Lage der Magnete vorgegeben ist. Die Regelung auf eine konstante Drehzahl bedingt auch, dass eine diskrete Schwankung um den Sollwert vorliegt. Drehzahl sinkt knapp unter Soll >> Beschleunigung. Drehzahl knapp darüber>> Motor dreht kurz ohne Antrieb. Die Schwankungen sind sicher minimal. Aber um auf eine genauigkeit von 1 cm auf 15 m Abstand zu kommen ist bereits eine Konstanz von 1: 6300 erforderlich. Jemand der mit Regelungstechnik bewandert ist (PID) könnte da wohl noch einiges verbessern.