Das mit der Entfernungsmessung sollte eigentlich nicht sonderlich schwer sein. Marvin hat einen Punktlaser am Kopf (Linienlaser sollen folgen) und zwei Kameras. Die Kameras (aus einer Gameboy-Cam) sind sehr rot-empfindlich, und so läßt sich softwaremäßig die Belichtungszeit so einregeln, das nurnoch der Laserpunkt in den Bildern der Cams zu sehen ist.
Beide Cams sind an einem Atmega644 angeschlossen, der nurnoch aus der unterschiedlichen Position der beiden Laserpunkte die Entfernung berechnen muss. Da nur ein relativ kleiner horizontaler Bildausschnitt der Kameras verarbeitet werden muss, ist das zu bearbeitende Datenvolumen auch sehr übersichtlich.

Mit Strich- oder Kreuzlaser wird das natürlich komplexer, aber: kommt Zeit, kommt Rat

@Roboman93:
Die drei Module mit den Mega128 und das Modul für die Kopfservos sind Lochraster-Platinen - die anderen Platinen und die Basisplatine sind Streifenraster. So langsam gewöhne ich mich an Lochraster. Einiges läßt sich kompakter aufbauen.

Für die Laserbastler:

Die Supermarktkette "netto" verkauft hierzulande grade Laserscheren. Einfache Scheren mit einem Linienlaser drauf, damit man auch schön grade schneiden kann Die Scheren selber sind mir leicht schnuppe, aber die Linienlaser in den Teilen machen schon nen ordentlichen Strich, der mir schon fast nach mehr als 1mW aussieht. Laufen über 3 Knopfzellen = 4,5V und die ganze Schere kostet grade mal 3,99 Euronen.

Günstiger kann man nicht an Lasermodule kommen

Wie immer, natürlich auch hier: beim Umgang mit Lasermodulen UND GRADE BEIM BASTELN ist äußerste Vorsicht geboten. Mit ein wenig Pech kann man eben nur zweimal direkt in einen Laserstrahl gucken. Einmal mit dem linken Auge und einmal mit dem rechten. Echte DAUs nehmen einen Linienlaser und erledigen das mit einem Blick.
AUCH frei verkäufliche Lasermodule können das Auge ernsthaft schädigen!