- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: SMD LED´s mit dem ZXLD1350 ansteuern

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von Klingon77

    Zwei Fragen hätte ich noch:

    Welche Nachteile haben "Hartpapier-Platinen" gegenüber dem teureren (und schlechter zu fräsenden) Epoxyd-Basismaterieal?
    Moin moin,

    Hart(papier) sagt es eigentlich schon. Die eignen sich für Geräte
    in Geheitzten Räumen wo relativ geringe Luftfeuchtigkeit herrscht.

    Wenn es zu feucht wird ziehen die Platinen Wasser und verformen sich.
    Da könnte aber eine Lakierung mit Lötlack einiges gutmachen.
    Lötlack weil man aun der Lakierten Platine zur Not noch Nachbesserungen
    mit dem Lötkolben machen kann, der Lötlack dient dabei auch noch
    als Flußmittel.

    Verrsuche doch einmal die Platine vor dem Fräsen in die Gefriertruhe
    zu legen UND nehme mal etwas Schmiermittel. Ich weis jetzt allerdings
    nicht ob bei CU wie bei AL Spiritus b.z.w. Isopropanolalkohol das
    richtige Mittel ist. Bei AL wirkt das wahre Wunder, da schmiert und
    verklebt NIX mehr.

    Gruß Richard.

  2. #42
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    Hartpapierplatinen sind auch nicht so temperaturstabil. Wenn man da große Bauteile an kleinen Pads hat, löst sich schon man das Kupfer von der Platine. Besonders das Auslöten von Bauteilen beschädigt oft kleinere Pads.
    Durch Luftfeuchte oder auch nur viel Wärme biegen sich die Platinen. Im gegensatz zu den Glasfaser Versionen können die Einfachen auch leicht durchbrechen.

    Zum Fräsen würde ich trotz allem bei der Hartpierversion bleiben. Reine SMD Platinen könnte man ja zur Not komplett auf eine Feste Unterlage kleben oder Schrauben.

    Beim Platinenlayout sind noch eine Menge Stellen drin, die eng sind, es aber nicht sein müssen.
    Auch wenn das schon eine gut gefräßte Platine ist, wäre ätzen eventuell doch genauer. Da kann man dann auch ohne bedenken das härtere Material nehmen.

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Ihr beiden,

    Mal Dank für die Info über das Harbpapier.

    Der Einsatzbereich soll (wenn überhaupt was "laufendes" daraus wird) in geschlossenen Räumen sein. Insofern sollte Feuchtigkeit oder Temperatur- und Feuchteschwankungen keine so große Rolle spielen.

    Ich werde die Anzahl der Befestigungspunkte erhöhen.
    Da muß ich mir noch ein paar Gedanken machen...

    Die Idee mit dem Schmieren ist gut.
    Nach dem Fräsen war keine Aufbauschneide (wie bei Alu) zu sehen.

    Ein paar Tropfen Öl auf der Oberfläche der Platine zu verreiben kann aber auch nicht falsch sein.

    Die Kühlung wird wahrscheinlich nichts bringen; Fräszeit mit geplanten zwei Durchläufen ca. 1 Stunde.

    Isopropanol und Spiritus kann ich sowieso nicht verwenden, da ich (leider) Raucher bin.
    Sonst macht es irgendwann "WUFF" und Ihr könnt hier meinen Nachruf lesen...


    @Besserwessi:

    Die Idee mit dem aufkleben ist gut.
    Wenn es "freistehend" nicht gehen sollte, werde ich das machen.
    Mal Dank für den Tipp!

    Zu meinem Leidwesen stand ich (früher) mit dem ätzen immer auf "Kriegsfuß".

    Später habe ich dann nur noch mit Lochraster gebastelt.

    Deshalb möchte ich, falls möglich, gerne fräsen.
    Aus Gründen des Verschleißes der Fräser dann auch nicht in Epoxi.

    Bezüglich der Engstellen muß ich nochmal nacharbeiten.
    Das war mein erster Fräsversuch; da habe ich noch viel zu lernen.

    Leider kann ich hier nicht, wie sonst in der Mechanik üblich, mit den 1/10mm oder 1/100mm zeichnen und "spielen".

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  4. #44
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Klingon77
    Isopropanol und Spiritus kann ich sowieso nicht verwenden, da ich (leider) Raucher bin.
    Sonst macht es irgendwann "WUFF" und Ihr könnt hier meinen Nachruf lesen...
    Na und, ich bin auch Raucher, aber wenn ich Alu bearbeite kommt Isopropanol auf die Feile. Das Werkstück wird glatt win Kinderpopo
    und in der Feile bleibt auch nix hängen was Furchen ziehen kann.
    Da reichen aber auch 1/8 Teelöffel oder weniger. Bei solchen geringen
    Mengen wird sich kaum ein entzündliches Gemisch bilden, wenn dann noch
    etwas gelüftet werden kann sollte das kein Problem geben.

    Probiere es einfach einmal draußen mit ner Feile und ein Stückchen Alu aus
    Du wirst begeistert sein.

    Ich glaube auch nicht das diese Mittel als "Schmiermittel" arbeiten,
    sonst würde die Feile ja "rutschen". Das Gegenteil passiert aber, die
    Feile bekommt mehr "Gripp" aber das Material zerspahnt sauber ohne
    zu kleben. Mann kann die Feuchten Späne dann auch einfach von
    der Feile wischen, da bleibt nichts in den Rillen hängen. Wie das genau
    funktioniert? Möglich das auch andere (nicht brennbare) Flüssigkeiten
    ein ähnlich gutes Ergebniss liefern können, ich kenne nur keine
    Anderen. Spiritus und Alkohol sind allerdings dünnflüssig und
    nach Öl (Schmiermittel) sehen die eher nicht aus. Werde mal etwas
    Google befragen...

    Gruß Richard

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    mal Dank für den Tipp.

    Bei Gelegenheit werde ich mal testen.

    In der Berufsschule (zu seiner Zeit in den grauen Tagen...) lernte ich, daß man Alu mit Spiritus schmiert.
    Es bildet sich keine Aufbauschneide.

    An der Drehmaschine habe ich aber mit einem dünnen Ölfilm ebenfalls gute Erfahrungen gemacht.

    Bin aber, weil Raucher immer davor zurückgeschreckt mit Spiritus zu arbeiten.

    Evtl. kann ich mir das Rauchen auch für die Zeit verkneifen.

    Es gibt aber auch spezielle Schmierstoffe für Alu, die wohl ohne Spiritus auskommen.

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  6. #46
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Klingon77
    In der Berufsschule (zu seiner Zeit in den grauen Tagen...) lernte ich, daß man Alu mit Spiritus schmiert.
    ACH?. )))

    Wo ich das mit den Isopropalol gelernt hatte? ABER auf der Abschlußprüfung
    zum Gesellen stand unter meiner Werkbank so ein 50 L Kanister von den
    Zeug. Ich also vorsichtig geduckt, den Dekel aufgeschraubt und die Feile eingetaucht.

    Sämtliche "Innungsmeister" haben mein Werkstück beinahe
    Ehrfürchtig angegrabbelt UND mir 100 von 100 Punkten zugeschanzt.

    Na wenn das nicht schöööööön war. )))

    Dazu kommt noch das mir Feilen gut von der Hand geht und ich deshalb
    genuuuug Zeit habe echt "Pnigelig" zu sein. Dadurch sieht das Werkstück
    dann nicht nur gut aus, es ist auch "Pingelig" maßhaltig.....

    Gruß Richard

  7. #47
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    da hast Du meinen allergrößten Respekt \/

    Meine manuellen Fertigkeiten sind da eher begrenzt.

    Ich kann zwar auch feilen, aber die letzte Passung ist schon bald zwei Jahrzehnte her...

    Mit den Maschinen bin ich genauer und auch recht pingelig, wenn es an´s fertigen geht.

    Macht auch mehr Spaß, als die Feile zu schwingen.

    Mein Gesellenstück habe ich aber immer noch (leicht angestaubt) im Regal stehen.



    Bei dem nächsten Fräsversuch einer Platine versuche ich mal, wie beschrieben, die Oberfläche mit etwas Öl zu benetzen.

    Minimalmengenschmierung mag ich wegen der Aerosolbildung nicht. Es reicht schon, wenn ich rauche.

    Für einen vollen Strahl ist meine Maschine nicht ausgelegt.

    Als optimalen Werkstoff für mein "kleines grünes Schnuckelchen (Fräse)" hat sich bis jetzt Messing herauskristalisiert.

    So miserabel es sich feilt; zum Fräsen wirklich gut geeignet.

    Kurzspanend, keine Aufbauschneide, geringe Schnittkräfte.
    Aber auch teuer und ein hohes Gewicht.

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...=383130#383130

    liebe Grüße,

    Klingon77
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