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Thema: Tiefentladeschutz mit ATMega8 - mit ICL7665 gehts nicht

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Tiefentladeschutz mit ATMega8 - mit ICL7665 gehts nicht

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    Hallo,

    ich habe bereits versucht mit einem ICL7665 einen Tiefentladeschutz mit Hysterese für meinen 12 V Bleigelakku zu bauen.
    Das hat leider nur so lange funktioniert, bis ich mit dem dahinterliegenden Attiny13 einen Motor per PWM angesteuert habe, statt ihn mit voller Leistung zu betreiben. In diesem Fall ändern sie die Spannungsgrenzen, an denen der ICL7665 die Last vom Stromkreis nimmt und wieder anschließt, abhängig von der Bandbreite der PWM.

    Die PWM würde ich aber gerne variabel halten. Ich wundere mich ja, dass das mit dem ICL7665 nicht funktioniert. Laut Datenblatt sind die On und Off Punkte ja absolut über die angeschlossenen Widerstände definierbar.

    Nun würde ich gerne auf den Mega8 umsteigen und den Tiefentladeschutz mit einem ADC-Pin realisieren. Dazu habe ich aber leider keine konkreten Hinweise gefunden. Nicht mal, ob es tatsächlich auch mit Hysterese funktioniert. Mit einem Beispiel würde es mir wesentlich leichter fallen. Würde mich freuen, wenn mir da jemand einen Tipp geben könnte.


    Viele Grüße
    tob

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Mit der PWM erzeugst Du über alle möglichen Innenwiderstände ja auch eine Wechselspannung, deren Minima im Zweifelsfall unter der Auslöseschwelle des Komparators liegen. Da hilft wohl nur Filtern, ob man das unbedingt in Software machen muss anstelle eines einfachen RC-Gliedes wage ich mal zu bezweifeln. Habe gerade ein Layout fertig gemacht, auf dem ein LM393 einen 6V SLA-Akku überwacht. Zuerst gibt's optischen Alarm und dann wird der mit dem Akku betriebene MAX1771 Step-Up-Wandler abgeschaltet. Trotz PWM alles grün

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Soso. Also wird es doch komplizierter. Darf man/ich deinen Schaltplan bitte mal sehen?
    Ich dachte nun, ich nehm einfach einen Spannungsteiler am ADC Pin des Atmels, der mir die etwa 12 Volt des Akkus auf einen Wert runterbricht, die ich mit der internen Referenzspannung des Atmels vergleichen kann.

    Wenn du nun von dem Problem mit der auftretenden Wechselspannung erzählst, klingt das für mich so, als würde ich wegen der auch mit Atmel-Lösung scheitern. Da würde es auch passieren, dass durch die Wechselspannung der untere ADC Wert, der bestimmt, wann der Laststromkreis nicht mehr versorgt wird auch "aus Versehen" erreicht wird.
    Oder sehe ich das (hoffentlich) falsch?
    Müsste ich dann per Atmel-Code fragen, ob der ADC Wert für eine längere Zeit unterschritten wurde, als das durch die Tiefpunkte der Wechselspannung passieren könnte? Oder wechselt die Spannung so schnell, dass der Atmel die den Wechsel von Maximum und Minimum der Wechselspannung gar nicht wahrnehmen kann und denkt, es sei der Mittelwert aus Max und Min, also z.B. 6 Volt. Das wäre ja fatal. Mist.

    Kann mich bitte jemand beruhigen?

    Danke
    tob

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