Das hätte ich auch vorgeschlagen. Dazu wirst Du als Aufhängung für den Probekörper bitte einen möglichst dünnen Draht nehmen - in solchen Fällen sind Drähte im Zehntel-Millimeter-Dicken-Bereich üblich.Zitat von mwoidt
Ruf doch mal bei Kern & Sohn an und besprich Deine Aufgabenstellung. Meiner Meinung bist Du mit einer Unterflurwaage recht gut bedient - wenn die klein genug ist. Noch pfiffiger wird eine Zugwaage sein, ich könnte mal nachsehen wo (m)eine aus dem Technikum steckt - das ist eine mit RS232 und Aufhängung oben und Aufhängung/Haken unten.
Die Frage mit der Waagenauflösung, dem Wägebereich und der von Dir geforderten Genauigkeit wirst Du eben vorher weitgehend klären. Dazu solltest Du den Prüfkörper in seiner Größe/Volumen und der Dichte variieren, also z.T. auch verschiedene Materialien nehmen - damit wird natürlich Genauigkeit und Wertebereich beeinflusst. Ausserdem solltest Du Dir den Ausdehnungskoeffizienten (bei Temperatureinfluss) des Prüfkörpers und der Flüssigkeit ansehen! Sengspiel hat dazu einige prächtige Seiten (na ja, er hat VIELE prächtige Seiten). Natürlich kann man die Dichte aus der Schallgeschwindigkeit berechnen - da braucht man aber teilweise etwas viel Eingangsgrössen - guck Dir das hier mal an.
Wichtig wäre auch, ob die von Dir beschaffte Waage nur dann einen Wert ausspuckt, wenn das Gewicht eine bestimmte Weile steht, oder ob Du bei nicht stillstehendem Gewicht messen kannst (dann wären Messungen auch "im Fahren" möglich).
Im Übrigen wird die Dichte von Flüssigkeiten sehr genau mit einem (temperierten) Pyknometer gemessen.
Viel Erfolg
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