hi HeXPloreR,
die Anpassung des Durchmessers der Umlenkrollen war sicherlich auch ein Grund welche für diese spricht.
Als möglichen Weg habe ich +- 60 Grad "angepeilt".
Was das "gute Stück" nun letztendlich bewegen kann (Kraft) habe ich noch nicht ermittelt.
Zuvor möchte ich mich, wie bereits beschrieben, um die LED Ansteuerung kümmern.
Und das dauert noch (siehe oben).
Da habe ich auch noch viel zu lernen \/ was mir Dank eurer Hilfe sicherlich gelingen wird
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Meine Schätzungen liegen so ungefähr bei 80 - 120 Ncm.
Die Bauweise mit den beiden Gewindespindeln "verbraten" sicherlich einiges an Kraft, da metrische Gewinde nun mal nicht für Bewegungsvorgänge optimiert sind.
Das muß ich billigend in Kauf nehmen, da ich, wie oben beschrieben auf kein besseres Gewinde zurückgreifen konnte.
Das Axiallager, welches letztendlich die Kräfte aufnehmen soll ist auch in einer einfachen Messing/Stahl Ausführung als Gleitlager gehalten.
Ein Axial-Rillenkugellager für diese Größe kostet ca. 4,50 €.
Das war mir für mein Versuchsmodell ein wenig zu teuer.
Falls die Test´s bezüglich der Kraft des Antriebes, sowie der Machbarkeit einer möglichen Beinkonstruktion positiv verlaufen sollten und die Kunststoffkonstruktion einen Dauerbelastungstest (z.B: 10.000 mal mit Gewicht rauf und runter) überlebt plane ich evtl. dieses Gleitlager gegen ein Axial-Rillenkugellager auszutauschen.
Bevor ich aber diese Ausgabe (ca. 30€ für drei Antriebe mit je zwei Axiallagern) tätige möchte ich erst noch ein wenig lernen und vor allem testen.
Die Selbsthemmung des Antriebs im stromlosen Zustand ist für mich der ausschlaggebende Faktor der Konstruktion.
Eine oder zwei Schubstangen zur Weitergabe der Bewegung auf das Gelenk hätten den Nachteil, daß die Winkeländerung im Gelenk sich nicht proportional mit dem Verfahrweg des Schiebers verhält.
Eine mögliche Berechnung wird schwieriger (mehr Rechenzeit für den Prozessor) und in den beiden Endlagenbereichen auch nicht so feinfühlig.
Deshalb auch die Umlenkrolle und der Seilzug.
Bei mir ist es oftmals umgekehrt wie bei Dir:
Im Kopf die Skizze (3d) und dann ab in´s 3d-CAD.
Dann beginnt eine mögliche Optimierung.
Danach wird gebaut.
liebe Grüße,
Klingon77
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