hi Bammel,

die Kanten kommen so aus der Fräse.

Bei diesem Teil nutzte ich aber auch einen nagelneuen Einzahn-Hartmetall Fräser mit 1mm Durchmesser.

Der schneidet dann auch entsprechend gut (für einen Schnitt ohne Kühlung; Schmierung oder im Wasserbad).

Der Einzahn-Fräser bietet den Vorteil, daß die Spannut sich nicht zusetzt.
Sie ist konstruktionsbedingt sehr groß und die Späne können gut abgeführt werden.

Bezüglich der Standzeit mache ich mir bei Makrolon auch keine Gedanken.
Einen Fräser des gleichen Typ´s (2mm Durchmesser) habe ich 65 Meter durch Messing geschickt, bevor er erste Verschleißerscheinungen zeigte.
Nun will ich versuchen ihn mit einer Diamantfeile (muß ich noch kaufen) und einer Lupe wieder auf Vordermann zu bringen.
Bei einem Einzahn sollte das evtl. machbar sein.
Mach3 ist ja bezüglich der Fräserradiuskompensation (schreckliches Wort) flexibel.

Was geschieht, wenn man den falschen Fräser verwendet zeigte das Foto auf der ersten Seite:

Bild hier  


Bei größeren Teilen bzw. den Außenkanten kann ich mit feinem Schmirgel (habe bis 400er Papier) arbeiten.
Evtl. auch Naß oder mit einem Tropfen Öl.

In den engen Radien, Innenkonturen oder kleinen Bohrungen geht es aber nicht mehr.

Ich habe auch immer "Angst" die Oberfläche durch eine falsche Bewegung zu verkratzen.

Mal Dank für die Anregung.

liebe Grüße,

Klingon77