schwerminator,

wie Besserwessi und Bumbum schon sagen, wegen der Helligkeit brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen solange die Multiplex-Software nicht auf einer LED-Anzeige stehenbleibt .

Die Pinzahl lässt sich auch optimieren: Nimmst Du für die Ansteuerung der "common cathode" bzw "common anode" einen 74xx139, 74xx42 oder einen 4555 (mit 4 nachgeschalteten Transistoren), dann brauchst Du für die Ansteuerung der LED-Stellen nur noch 2 Port-Pins (also insgesamt 2 pins für die Stelle und 7 pins für die Segmente, evt. 1 pin für den Dezimalpunkt=10 pins). Zusätzlich kannst Du noch einen BCD-zu-7Segment-Dekoder, z.B. den 74xx4511 einsetzen und brauchst dann nur noch 4 Bits für die Segmente (also insgesamt 2 pins für die Stelle und 4 pins für die Segmente, evt. 1 pin für den Dezimalpunkt = 7 pins). Lässt sich also alles mit einem einzigen 8-Bit-Port bewerkstelligen.

Die Datenblätter findest Du am Bequemsten hier

http://www.nxp.com/#/homepage/cb=[t=p,p=/50808/29345]|pp=[t=pfp,i=29345]

Beim Multiplexbetrieb sind die LEDs nicht hintereinander geschaltet, sondern die Stromversorgung wird immer nur zu einem der 4 Bausteine durchgeschaltet. Die Vorwiderstände kannst Du nur einsparen, wenn Du die Ansteuerungsdauer ausreichend kurz (also die Multiplex-Frequenz genügend hoch) einstellst. Allerdings brauchst Du, weil ja immer nur eine LED-Baustein an ist, nur 8 Vorwiderstände (7 Segmente und 1 Dezimalpunkt). Am Besten, Du fängst mit Vorwiderständen von ca. 100Ohm an und verkleinerst die dann schrittweise, bis die gewünschte Helligkeit erreicht ist.

Ciao,

mare_crisium