Wie schon angesprochen, wenn in der Schaltung extra geregelte Teile vorhanden sind kann der Schuss schnell nach hinten losgehen.Ich habe immer zuerst die alle Versorgungsspannungen vermessen und das Netzteil, die sie geliefert hat, herausgenommen.
An den Punkt, an dem zu niedrige Spannung gemessen wurde, habe ich danach das Netzteil, mit sehr kleinem inneren Widerstand angeschlossen und das kaputte Teil "fertig gemacht".
Es reich schon ein defekter Regler der zunächst als Kurzer auftritt.
Sobald man den "freigebrannt" hat kann der dahinter liegende Schaltungsteil überlastet und im günstigsten Fall zerstört werden.
"im günstigsten Fall" aus dem Grunde weil die Alternative eine Schädigung ist die man nicht so leicht erkennen kann und die sich erst später bemerkbar macht bzw. in eine Form von Fehlverhalten endet die auch nicht immer sofort zu erkennen ist.
Gerade bei Messgeräten sollte man da sehr vorsichtig sein.
Wenn zb. der Schaltungsteil für die RMS-Funktion angeschlagen ist oder Frequenzbestimmende Bauteile ihren Wert verändern merkt man das nur sehr schwer und arbeitet mit falschen Werten.
Das war auch nur für den Hinterkopf gedacht.![]()
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