hi,
damit oberallgeier´s Minni-Robby auch auf die Füße (Räder) kommt, habe ich wie angedroht welche gefertigt:
Bild hier
Zuerst eine Radnabe.
Der Zapfen ist 3 - 0,02mm im Durchmesser und die drei Nabengewinde sind M2.
Mit den drei Gewinden hätte ich noch 2/10 - 3/10mm weiter nach außen gehen können. Da habe ich nicht aufgepasst...![]()
Auf der Rückseite befindet sich dann eine Sacklochbohrung 3 H7 mit einer radialen Madenschraube M3.
Bild hier
Dann wurde ein Radsatz aus 4mm starkem Makrolon gefertigt.
Umlaufend sind zwei kleine 60 Grad Nuten gedreht, in welche sich die 1mm starken O-Ringe unter leichtem Zug einlegen lassen.
Die Felgen sind beidseitig ca. 1mm tief ausgespart und wegen der Optik mit sechs Bohrungen versehen.
Der Felgen-Außendurchmesser beträgt 24,1mm (O-Ring Außenkante). Die zentrische Aufnahmebohrung ist 3 H7.
Bild hier
Weil es keinen Spass macht die Möglichkeit zum Radwechsel zu haben und dann nur einen Radsatz zu besitzen fertigte ich noch zwei Räder (ging in einem hin...).
Die blieben entsprechend dem Wunsch von Oberallgeier ohne Bohrungen.
Obwohl ich bei der Fertigung große Sorgfalt walten lies (Zapfen/Aufnahmebohrung) hat eines der Räder einen leichten Radialschlag von ca. 0,25mm an der oberen Außenkante...
Wo mein Fehler genau liegt kann ich nicht sagen.
Ich vermute mal, daß ich nach dem einbringen des Gewindes für die M3 Radial-Klemmschraube nicht sauber gearbeitet habe als ich erneut mit der Reibahle (vorsichtig von Hand) in die Bohrung bin um den Grat in der Bohrung zu entfernen.
Da muß ich das nächste mal erst die Radialbohrung mit Gewinde einbringen und dann nochmal auf die Drehmaschine zum reiben der axialen Aufnahmebohrung.
Na ja; wieder was gelernt.
liebe Grüße,
Klingon77
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