Also geht man mal z.B. von einer Maschine mit einer Polpaarzahl von 1, mit Einzahnwicklung, also 120° versetzte Spulen und einem Rotormagneten, der 180° Nord- und 180° Süd-magnetisiert ist. (siehe Anhang)
So wäre das Eisen vom Pol A "nord-gesättigt".
Bestromt man nun diesen Pol in einer festgelegten Zeit so, dass er einen Nordpol bildet, so wird entlang der Magnetisierungskennlinie schnell der gesättigte Zustand erreicht und der Strom steigt schneller an.
Würde man den Pol so bestromen, dass er einen Südpol ausbildet, muss das Eisen erst ummagnetisiert werden und man kommt (wenn überhaupt) erst später in den gesättigten Zustand und der Strom steigt demnach auf einen geringeren Wert an.
Somit müsste "nur" noch der Strom nach der festegelegten Zeit gemessen werden und man kann somit sagen, unter welchem Pol die positive (nord), bzw. negative (süd) Achse des Rotors liegt.
Habe ich das soweit richtig verstanden ?
Vielen Dank übrigens für die hilfreichen Antworten.
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