naja sind zwar immer noch einige Engstellen drin, aber ob die wirklich eng werden, sieht man erst beim durchführen.

Die Tonermethode hab ich ein paar mal versucht; wenns denn geht, dann gehts, aber wenn der Toner oder das Trägerpapier/Folie mal keine Lust haben, ist halt schnell mal ein versuch verschossen.
Da mir die Trefferquote da zu gering war, bin ich dann aufs Belichten umgestiegen.
Tonermethode ist halt ideal, wenn man nur alle paar Zeiten mal ne Platine braucht und da man mit normalen Kupferplatinen auskommt.

An sich ist da nicht viel dabei; erst mal mit nem Laserdrucker auf ein geeignetes Trägermedium drucken; dabei aufpassen, dass der Ausdruck auf dem Papier spiegelverkehrt ist; d.h. so drucken, wie man es auf dem Bildschirm sieht, wenn man die blaue Bottom Layer braucht.
Wenn möglich, dem Drucker sagen, dass er viel Toner verwenden soll (also keinen Entwurfsmodus o.ä.)

Als Trägermedium gibts wie in der Religion verschiedene Glaubensrichtungen. Die einen schwören auf Reichelt-Papier, was bei mir nie geklappt hat. Andere meinen Seiten ausm "Spiegel".

Ich hab bei den ersten Versuchen einfache Laser-Overheadfolie verwendet. Der Rest ist dann nur noch einfaches Bügeln; also den Aufdruck mit der Tonerseite auf eine gereinigte (!) (Mit Aceton o.ä.) Platine legen, auf die Folie noch 1-2 Blatt Papier, damits Bügeleisen sauber bleibt. Der Rest ist dann ausprobieren, also wie lang, welcher Druck etc.

Beim Abziehen hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass man bei noch warmer Folie/Platine die Bahnen wieder mit runterzieht.
Wohingegen es am besten geht, wenn die Platine kurz eingefroren wird.
Wird mit Papier gearbeitet, muss das Papier dann nach dem Aufbügeln aufgeweicht werden; danach kann man es vorsichtig abrubbeln; habs aber auch schon erlebt dass dort kleine Leiterbahnen dann mit abgerubbelt werden.