Ah ja, eindeutig anders als das Teil von Pollin.
Dann ist es ein Druckkopf mit 16 direkt ansteuerbaren Heizpixeln übereinander, und sie werden wohl mit der Spannung betrieben, die im Gameboy zur Verfügung steht; ich vermute mal nicht mehr als 6V.

Wahrscheinlich ziehen die Heizelemente mehr Strom, als ein AVR-Portpin liefern will, also muß Verstärkung dazwischen, z.B. ein PNP-Transistor (E auf +, B über Widerstand an Portpin, C an den Heizanschluß). Das klappt aber nur, wenn die Versorgungsspannung für den Druckkopf die gleiche ist wie für den AVR.
Es gibt bestimmt geeignete Treiberchips, um das ganze mit drei ICs statt 16 Transistoren zu erledigen, ULN2003 fällt mir da ein, aber der ist NPN, also falschherum. Es muß aber auch einen mit PNP geben.

Sonst wäre es noch einen Versuch wert, ob die Heizelemente nicht auch "rückwärts" funktionieren, d.h. der gemeinsame Anschluß an + anstatt GND; dann kann man die wie gewohnt mit NPN-Transistoren (oder ULN2003 oder so) steuern. Wenn es sich um einfache Heizwiderstände handelt, sollte die Polarität ja egal sein.

Zitat Zitat von MichWuhr
mhh Braucht die Punktmatritzen nicht viel speicherplatz im eeprom?
Naja, ca. 100 Zeichen x 8 Byte... besser in den Programmspeicher damit, wozu gibt's schließlich den LPM-Befehl. Allerdings war es auch Verschwendung, die Zeichen mit 8 Byte zu codieren, wobei ich in jedem Byte nur 5 Bits genutzt habe, aber mit dem Pollin-Drucker ist die Bitwurstelei dann einfacher. Außerdem ist das sowieso alles nur vorläufig, für selbstdokumentierende Testausdrucke nämlich.
Beim Gameboy-Drucker wiederum wird die Bitwurstelei einfacher, wenn man die Bytes "hochkant" nimmt, dann kommt man mit 5 Bytes pro Zeichen aus. Sollte also noch ins EEPROM passen, wenn man es denn da reinstecken will.