"Katzenaugen", diese Flächen mit einem würfeligen Aussehen, spiegeln die Lichtstrahlen genau in Einfallsrichtung wieder raus - es wird eben nicht nur einmal gespiegelt (wie im Badezimmer) sondern auf den drei schrägen Flächen - und das ergibt daher immer eine Reflexion "zurück". Natürlich geht dabei einiges verloren - beim Spiegeln und beim Durchlaufen des optischen Mediums und weil die Winkel nicht ABSOLUT korrekt sind usw. Der ebene Spiegel à la Badezimmer könnte sich verstellen und dadurch das Licht total am vorgesehenen Empfänger vorbeileiten. Wichtig ist dabei, dass der Empfänger möglichst dicht beim Sender ist - damit das zurückgespiegelte Licht den Empfänger trifft - der Abstand Sender - Reflektor bzw. Reflektor - Empfänger kann relativ groß sein.

Anders kann man eine Lichtschranke natürlich auch bauen - hier einen Sender und an der "anderen Seite" den Empfänger. Das bedeutet aber einen erhöhten Verkabelungsaufwand.

Was ist eine breite Lichtschranke? Heisst das, dass zwischen Sender und Reflektor bzw. Empfänger viel Abstand sein muss? Oder soll ein breites Lichtband von einer Seite zur anderen (bzw. von unten nach oben) gehen, also ein Lichtvorhang. Im ersten Fall reicht ein Katzenauge, im zweiten werden entweder viele Lichtschranken wie eben beschrieben übereinander sein oder es werden jetzt zwei ebene Spiegel verwendet, einer auf jeder Schrankenseite. Ein ziemlich eng gefassten Strahl läuft vom Sender im Zickzack nach oben oder unten, bis der am Empfänger ankommt. Dort ist er dann bereits mehrfach von den beiden Spiegeln reflektiert worden und bildet so auch eine Art Vorhang.

Übrigens - für so etwas gibts Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtschranke
dort wird auch auf die Lichtvorhänge kurz eingegangen.