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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Wozu soll der Controller gut sein, wenn ein 0-10V Signal in PWM und dann wieder in 0-10 V umgewandelt werden soll. Da kann man eine Drahtbrücke nehmen, die ist zuverlässiger.
Spass bei Seite:
Das PWM Signal muß man in er Regel nicht extra glätten, das macht schon die Spule selber. Man nimmt ja gerade PWM um verlustarm den Strom einzustellen. Die Spannung ist da zwar stark am schwanken, aber der Strom nur relativ wenig. Nur wenn die Wechselspannung an der Spule stört muss man die Spannung durch einen LC Filter glätten.
Ob man nun eine Spule oder einen Motor treibt ist dem Treiber relativ egal. Wobei es bei der Spule vermutlich nicht nötig sein wird die Polatität umzuschalten. Das PWM Signal vom Controller ist TTL compatibel, kann also direkt an die Motortreiber angeschlossen werden.
zu Frage 3: Eigentlich sollte man besser das PWM Signal direkt auf die Spule geben. Wenn die Frequenz relativ niedrig sein kann, reicht als Treiberstufe ein Logiklevel MOSFET. Dazu kommt immer eine schnelle Freilaufdiode (z.B. Shottky). Wenn die PWM Frequenz über etwa 20 kHz liegt wird man einen extra Gate Treiber (z.B. ICL7667) brauchen, denn zum schnellen Schaten braucht man etwas Leistung. Alternativ zum Mosfet könnte man auch einen Darlington Transistor (z.B. TIP140) nehmen, der kann ohne Treiber am Controller betrieben werden, hat aber etwas mehr Verluste als ein passender MOSFET.
Wenn man wirklich aus dem PWM wieder eine analoge Spannung machen will, geht als Treiber z.B. ein Darlingtontronsistor oder ein MOSFET. Nur wenn man man wirklich einen exacte 1:1 Ausgabe braucht, braucht man einen Verstärker mit Rückkopplung oder einen Leistungs OP.
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