"Bestehende Funknetze, die das Militär verwendet, funktionieren vor allem dann am besten, wenn es Sichtverbindungen gibt, doch in einer städtischen Umgebung wird dies behindert. Hindernisse und bebaute Strukturen reflektieren die Funkwellen, absorbieren sie oder lenken sie ab. Signale gehen verloren oder kommen nur geschwächt an. Das führt dazu, dass die Soldaten häufig nur mit schlechten oder unzuverlässigen Funkverbindungen arbeiten müssen.

Die LANdroids umgehen das Problem, in dem sie ein autonomes Positionierungssystem mitbringen, das ihnen ermöglicht, die von ihnen geschaffenen Kommunikationsnetze bei Bedarf anzupassen. Dazu setzen sie auf simple WLAN-Netze nach dem Standard 802.11g und bilden damit mobile Ad-Hoc-Netze, die sich selbst "reparieren" und umgestalten können, wenn beispielsweise der Feind einen der Roboter zerstört.

Um die DARPA-Vorgaben zu erfüllen, muss iRobot die Geräte stark miniaturisieren: Jeder LANdroid soll weniger als ein Kilogramm wiegen und ein Volumen von weniger als einem Liter haben – also ungefähr 10 Zentimeter breit sein, erläutert Jones. Ein einzelner Soldat soll so mehr als nur eine Einheit mit sich herumtragen können und sie dann problemlos in Position werfen können. Die Kosten sollen bei moderaten 100 Dollar pro Stück liegen."


...ich find das sind schon herbe Anforderungen.
Autonom positionieren je nach Netzauslastung etc..bei der Groesse, Gewicht, Preis...und das Ding soll ja auch nicht nach ner Stunde leer sein.