Hi,

ich möchte mir ein Labornetzteil mit PWM-Endstufe aufbauen. Jetzt frage ich mich was ich für eine PWM Frequenz nehmen soll. Insbesondere wegen der nachgeschalteten Elkos die die Frequenz ja vertragen müssen. Ich wollte als Treiber den BD901 und als Endtranse einen 2N3055 nehmen. Das ganze soll Später bis zu 20A bringen.

Wenn ich eine hohe frequenz habe, brauch ich doch automatisch kleinere Lade-C´s. Gibts da eine Formel dafür? Bei 100Hz (zweiwegegleichrichtung) spricht man ja immer von 1000µf pro Ampere. Wie ist es hier?

Kann ich denn ein Schaltnetzteil anstatt des üblichen Trafos nehmen? Ich weiss nicht wie sich das auf die spätetere Ausgangsspannung auswirkt wegen der hohen frequenz. Ich wollte in etwa beim SNT eine Frequenz von 80Khz wählen. Eventuell auch mehr.

Dann noch etwas. Ich wollte ein zweikanalnetzteil bauen. Der Strom wird mittels Widerstand in der Masseleitung gemessen. Also per Spannungsabfall und anschließend mit einem OP verstärkt und zum AVR geleitet. Für ausreichende Reserven wollte ich einen Mega32 nehmen. Ich frage mich momentan wie ich das bei zwei Kanälen gestalten soll. Damit der Mega beide spannungen messen kann müssen die beiden Kanäle ja ein Massepotential haben. Hab ich aber beide Spannungen des NT´s in einer schaltung angschlossen dann stimmen die ströme doch nicht mehr. Oder sehe ich das falsch? Das müsste sich ja dann auf beide Kanäle gleichmäßig verteilen... Kann ich da irgendwie mit einem Optokoppler arbeiten das ich eine Trennung hinbekomme? Hab mit den teilen noch nicht so viel gemacht und kenne mich damit nicht aus.

Gruß
Felix