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Naja, die kleinen Gleichstrommotoren sind meistens mit nur einem einzigen umlaufenden Lackdraht gewickelt, wobei zwei abgriffe und die beiden enden am Kommutator angeschlossen sind.
Von einer Dreieck-Schaltung würde ich bei einem Gleichstrommotor niemals sprechen! (Dreick- und Sternschaltung ==> Drehstrommotor)
Genauer handelt es sich grade bei den kleinen motoren wohl um eine Schleifenwicklung... (Hab grad nichts zum nachschauen da...)
Der Motor hat aber nur zwei Pole, aber 3 Polschuhe. grade bei kleinen Baugrößen lassen sich kaum mehr als drei Polschuhe realisieren, aber sobald die Motoren etwas größer werden und mehr Leistung haben steigt auch die Zahl der Pohlschuhe. Wobei die Zahl der Pohlschuhe normalerweise immer ungrade ist beim Gleichstrommotor.
Die Zahl der Pole lässt sich sehr schnell an der Anzahl der Magnete (oder der Bürsten) abzählen, da zu jedem Pol vom Anker ein Pol im Stator gehört. Gereade bei größeren Motoren sind im Stator aber keine Dauermagneten sondern Spulen verbaut, so das je nach Schaltungsart (Reihen- oder Nebenschluß) das Drehmoment und die Drehzahl vom Motor oder von der Steuerung beeinflusst werden...
Sprich bei einem schwächeren Feld gehen Drehzahl und Drehmoment hoch, leider steigt aber auch der Strom so stark an das die Bürsten innerhalb kürzester Zeit abrauchen...
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