hi,

mal vielen Dank für die Info bezüglich der Endschalter.

Weiter mit LazyCam:

Oben links auf "importiere Datei" drücken und die ".dxf" Datei auswählen.

Bild hier  



Dann die Option "Fräsen" anwählen.

Bild hier  



Das Werkstück ist nun in LazyCam zu sehen.
Die gestrichelten Linien sind die Eilgänge.
Diese sind noch etwas konfus angeordnet.

Bild hier  



Nachdem wir oben rechts auf Bereinigung gedrückt haben, sieht es schon besser aus.

Bild hier  



Nun verschieben wir den Nullpunkt (falls notwendig) auf das kleinste Maß von X-Y .
Das gewährleistet, daß die Fräse auch wirklich an der Ecke des Werkstücks beginnt.

Bild hier  

Der Button "Relayer" (grüner Pfeil und Klammer) legt die Innen- und Außenlayer fest.
Die Bohrung wird innen; das Quadrat wird außen ausgefräst.



Wir müssen noch ein Werkzeug für die Fräsarbeit festlegen.
Dazu drücken wir unten auf den Button "Layer" und bekommen die jeweiligen Daten für den entsprechenden Innen- und Außenlayer.

Bild hier  



Mit dem Button "Werkzeug" gelangen wir in das Werkzeugmenü von SolidEdge.

Bild hier  

Dort können wir die Werkzeugdaten hinterlegen.
Bei meiner Version wird der Durchmesser immer verdoppelt; also ggf. nur den Radius angeben und vorab nochmal überprüfen.

Wichtig ist auch die Werkzeugnummer.
Der Werkzeugdurchmesser in LazyCam und der Frässoftware (z.B: Mach3) muß zwangsläufig gleich sein, da es sonst zu Problemen bei der Wekzeugradiuskompensation und der daraus resultierenden Bahnkorrektur kommt.



Bei unserem Beispiel arbeiten wir die Innen- und Außenbahn mit dem gleichen Werkzeug ab.
Deshalb können wir nach der Werkzeugdefinition und -übernahme in den Layer den Button "für alle Layer" klicken.
Das Werkzeug wird dann in alle Layer eingetragen.

Bild hier  




Rechts davon finden wir folgendes Bild:

Bild hier  

Die "G0-Höhe" ist die Sicherheitshöhe, auf welche sich der Fräser zurückzieht um von einer Position zur nächsten zu fahren.
Sie sollte also immer im positiven Bereich sein, damit der Fräser über dem Werkstück verfährt.

Die Frästiefe gibt an, wie tief die jeweilige Kontur ausgefräst werden soll.

In diesem Fall die Bohrung.
Das Werkstück ist 4mm dick und die Bohrung möchte ich nur als Tasche fräsen.
Deshalb steht dort nur "-2.000mm"
Wollte ich wirklich eine Bohrung haben, stünde dort "-4,2000mm".
Die "-0,2mm" mehr deshalb, damit der Fräser auch wirklich das Werkstück ganz durchdringt.

Mit diesen Einstellungen wird das ausfräsen der Bohrung (Tasche) solange mit jeweils 0,7mm Zustelltiefe durchgeführt, bis die vorgegebenen 2,0mm erreicht sind.



Das Gleiche mit dem Layer für die Außenkontur mit einer Tiefe von 4,2mm.

Bild hier  



Nach dem Kaffee gibt´s den Rest.

Mahlzeit