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Thema: CNC Fräse

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Erstmal danke für die Info´s.

    Werde mich denn mal weiter darum bemühen.
    Vorraussichtlich werde ich die denn selber auf eine Platine Löten....

    Eine Frage sehe ich das Richtig,
    dass ich bei den L298 mehrere von denen an einem Kühlkörper legen kann ohne diese voneinander zu isolieren ???
    Geändert von Fighter01 (25.10.2012 um 20:47 Uhr)
    mfg Jan

  2. #2
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    Low cost und CNC passen leider nicht zusammen -grins!
    Habe das am eigenem Leib erfahren.
    Schau Dir statt dem L298 doch besser zB. den TB6560AHQ an - das Layout ist übersichtlich und der kann über 3A ab - plus Microschritt.
    Hier ist mal ein Ansatz

  3. #3
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    Thx dafür.

    Muss mal schauen ob ich mir die organisiere....
    Die Frage bleibt aktuell wo ?

    Es lassen sich mur welche überteuert finden oder aus China ...
    mfg Jan

  4. #4
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    Rechne den Preis für L297 + L298 zusammen und ziehe die Möglichkeit für Mikroschritt und 3A Motoren ab dann passt der Preis für die TB6560 schon .
    Ansonsten denke über eine fertige Lösung nach, die mit einigen kleinen Modifikationen gut läuft?

  5. #5
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    also ich kann auch nur empfehlen da n zehner mehr auszugeben und ne fertige schrittmotorkarte zu kaufen. selbstbau lohnt sich einfach fast nicht

  6. #6
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    Richtig lohnt sich "fast" nicht.
    Doch dabei lernt man, wenigstens wie die angeschlossen werden müssen.
    Also selbst wenn es das gleiche kostet würde ich eigenbau bevorzugen...
    mfg Jan

  7. #7
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    Liebes Forum,

    vor gefühlten Jahrtausenden habe ich mich hier im Forum angemeldet um meine zur damaligen Zeit aktiven Pläne zum CNC-Fräsenselbstbau zu diskutieren.

    Der erste Selbstbau war superlow-budget (Material Multiplex, Edelstahlwellenführung mit POM-Gleitlagern, Gewindestangen) und wie eigentlich zu erwarten nicht wirklich genau und funktionierend.
    Er wanderte daher auf den Dachboden und verstaubte.

    Vor kurzem habe ich im Internet ein Superschnäppchen gemacht und über eine Anzeige eine gebrauchte Selbstbaufräse erstanden,
    Diese ist aus Alu-Profilen erstellt, hat Linearkugellager und Kugelgewindespindeln und dafür waren 600€ wirklich super.
    Leider kam die Fräse halbzerlegt und ohne Motoren - su musste ich sie zusammenbauen und die alten Motoren anbauen.

    Jetzt das PROBLEM: Beim Zusammenbau noch ohne Spindeln liefen alle Lager und Achsen super leicht und flockig, ohne Klemmen und Spiel.
    Mit eingebauten Kugelgewindespindeln konnte ich die Achsen (wenngleich nicht supereinfach) immer noch gute von Hand drehen und die Achsen bewegen.
    Gestern habe ich die Schrittmotoren angebaut und war frustiert, weil ich bei diversen Testläufen am PC (Mach3 / NC-FRS) nur noch Stottern und dauerndes 'Feststecken' der Motoren erreicht habe.

    FRAGE: Wo liegt der Fehler?
    MÖGLICHE IDEEN:
    1. Die Kugelgewindespindeln 'eierten' ein wenig, als sie noch nicht in den Kupplungen des Schrittmotors geschraubt waren. D.h., jetzt nach dem Festschrauben entstehen definitiv 'Spannungen'. Dennoch kann man die Achsen bei ausgeschalteten Motoren von Hand drehen. Die Frage ist nur, ob das schon zu viel ist, damit die Motoren das stemmen können?
    2. Sind die Motoren zu schwach? Ich habe 3 mal folgenden Motor:3V, 3A, 1,7Nm (http://www.cnc-modellbau.net/shop-20...e-23-1_7nm.pdf ). Bei damaligen Recherchen meinte ich 1,7Nm sollten gut reichen...
    3. Sind die Motoren 'Falsch' eingstellt? Kennt jemand einen guten Leitfaden, wie man sich an Verfahrgeschwindigkeit, Steilheit von Rampen etcpp ranwagt?

    WAS WÄRE WENN: angenommen ich Suche neue Motoren, um mich zu "verbessern". Wer kann mir Elektronik-Null mit den möglichen Kenndaten helfen?
    Meine Schrittsteuerung ist diese hier: http://shop.strato.de/epages/6112548...ducts/SM33PCV4
    Daten sind = "max. 46V Motorspannung" und "2A Spulenstrom (4A pro Motor)"
    D.h. ich darf nur Motoren verwenden die nicht mehr als 2A fressen (bzw ich kann sie nur mit 2A versorgen - den Motorstrom kann ich an der Karte einstellen) - kennt jemand etwas geeigenetes für mich?
    Wie rechne ich die Spannung da mit rein? 3 Motoren mit je 3V = 9V ? Oder hiesse das mit der Karte von 46Vmax ich darf 3 mal ca 15V nehmen?
    Ich meine mich zu erinnern, dass man Schrittmotoren auch mit höherer Spannung als angegeben betreiben kann? Bedeutet das ich kann meine 3V Motoren auch locker mit 15V ansteuern, sofern mein jetziges Netzteil das hergibt? Wozu führt ein höhere Motorenspannung?

    Wie errechne ich am Ende mein benötigtes Netzteil? (3Motoren x 2A x 3V = 18W? oder weil 2 Spulen pro Motor 3 x 4A x 3V = 36W?)

    Fragen über Fragen - ich hoffe jemand nimmt sich meiner an und frischt alles auf, auf dass ich bald fräsen kann.

    Danke,
    Mattai

    PS: wie kann ich die Steigung der Kugelgewindespindel ermitteln?
    Geändert von Mattai (26.10.2012 um 20:28 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    Drehen die Motoren denn vernünftig, wenn du sie nicht mit den Kugelumlaufspindeln verbunden hast? (Kupplung mal lösen)

    Wenn du schon gesehen hast, dass die KGS unrund liefen, kann das durchaus der Grund sein.
    Dagegen spricht, dass du die Spindeln mit Motor noch gut von Hand drehen kannst.

    Ich würde da mal drauf tippen, dass entweder die Ansteuerung zu schnell ist, oder die Motoren gar falsch angeschlossen sind.

    Zur Rampeneinstellung: Du fängst mit sehr niedrigen Beschleunigungen und Endgeschwindigkeiten an. Dann erhöhst du die Geschwindigkeit, bis Schrittverluste auftreten.
    Als max. Geschwindigkeit dann etwas weniger festlegen, und die Beschleunigung hochschrauben, bis auch hier Probleme auftreten. Auch wieder etwas Sicherheit abziehen, und fertig.
    Viel mehr kann man ja nicht einstellen bei ner Schrittmotorsteuerung. (Es sei denn du könntest Decay-Modi o.ä. wählen)

    Jetzt zum Netzteil: Die Spannung sollte man bei Schrittmotoren so hoch wie möglich wählen. Je höher sie ist, desto schneller können die Motoren nachher drehen.
    Den Strombedarf kann man über die Leistung ausrechnen. Zum Einen muss die el. Verlustleistung genommen werden. Also 2*3A pro Motor mal 3V Nennspannung.
    Dazu kommt allerdings noch die Leistung die benötigt wird, um den Motor samt angehängter Fräse zu beschleunigen. Da wird es schon deutlich aufwändiger.
    Als Vereinfachung kann man die gesamte Linearbewegung vernachlässigen, da normalerweise die Drehträgheit der Spindel und des Motors überwiegt.

    Zuletzt noch zur Steigung der KGS: Du nimmst einen Messschieber und misst den Abstand der Rillen. Oder du drehst die Mutter genau einmal, und schaust, wie weit sie sich bewegt hat.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Zu den Motoren: lass die mal ausgebut laufen und fass die Welle mit Kraft an. Wenn sie sich nicht wirklich halten lässt, sind die Motoren in ordnung, wenn sich die allerdings anhalten lassen, dann hast du irgendwas falsch eingestellt. Direkt in den Sinn kommen mir falsch eingestellter Strom (kannst du den irgendwie messen? Am besten an der Versorgung des Treibers) oder Wackelkontakt/falscher Anschluss bei den Motorleitungen. Bei letzterem kann es bei dem Festhalteversuch dazu kommen, dass der Motor einfach mal die Richtung wechselt. Wenn man nacheinander je eine Motorleitung mal herauszieht und wieder reinsteckt, sollte sich der Motor jeweils trotzdem noch drehen (nur das Geräuch ändert sich und das Umspringen der Richtung kann auftreten, da er nurnoch auf einer Phase läuft). Wenn bei einer Leitung der Motor stehen bleibt, dann ist da der Wurm drin. Natürlich kann es auch viele andere Gründe haben (Störungen in der Spannung zB.), aber bei mir waren das meistens die Ursachen für zu schwache Schrittmotoren

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