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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Ich hab ein ganz dummes Problem:
Die Gewindespindel meiner Z-Achse hat nun ganz komisch geklemmt. Bei einem bestimmten Drehwinkel ging sie schwergängig, beim entgegengesetzten wieder leichtgängig, aber ganz komisch, da bei hat sich wohl etwas verspannt, hat man die Spindel per Hand zum besagten Drehwinkel gedreht und losgelassen ist sie wieder ein wenig zurückgeschnalzt, ebenso wie sie, wenn man sie darüber hinausbewegt hat, sich noch ein stück weitergedreht hat.
Dazu ist noch zu sagen, dass die Trapezgewindespindel an beiden Enden ein M8 Gewinde aufgedreht hatte. Die beiden Spindelenden kamen in festgeklebte Kugellagerblöcke und wurden dann beidseitig mit selbstsichernden M8er so fest geschraubt, dass die Spindel kein axiales Spiel mehr hatte.
Zuerst dachte ich, die Lagerblöcke wären einfach nicht fluchtend ausgerichtet und wollte schon das ganze Ding auseinanderreißen. Mittlerweile hat sich aber herrausgestellt, dass die M8er Muttern einfach eine schiefe Gewindebohrung haben und beim Aufschrauben einfach nicht ganz plan auf die innere Lagerschale aufsetzen. Fortan will ich es so machen, dass die Spindel nur noch auf einer Seite fest gelagert wird, also das Kugellager zwischen 2 Muttern eingeklemmt wird und auf der anderen (Motorseite) einfach nur so ohne Mutter durchs Kugellager gesteckt wird. Die ist ja dann gegen axiales Verschieben durch ein Lager gesichert und wird noch noch vom Spindellager gehalten. Dann klemmt daher schonmal nichts.
Einziges Problem: Das Kugellager muss absolut rechtwinklig zur Drehachse da draufgeschraubt werden. Wenn ich das Kugellager zwischen zweier meiner Standard-Muttern einklemme dann sitzt das schepp da drauf, was wiederum dazu führt, dass die Spindel bei bestimmten Drehwinkeln klemmt.
Wieso sind meine Muttern so krumm gefertigt? Was mach ichn jetzt?
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