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Habe jetzt mal ein wenig gemessen, folgende Beobachtungen:
- wenn ich eine Kontur in 2mm Birken-Sperrholz mit 20-50mm/min fräse, verliere ich auf 150mm ~1mm
- Annahme rechtwinkliges Dreieck, die Diagonale weicht 0.5mm vom berechneten Wert ab, also Rechtwinkligkeit sehr gut, den Winkel war ich zu faul auszurechnen. Test mit Spalt beim vergleichen von 2 Quadraten bestätigt das.
- wenn ich nur Punkte an den Ecken bohre, ist die Abweichung ~ 1/10 auf y (etwas zu gross), in x auf diese Art nicht messbar
- Bei 2mm Balsaholz, maserung entlang der X-.Achse, 100mm/min, Qudrat mit 80mm Kantenlänge in X-Achse, also entlang der Faserung keine Abweichung messbar, in Y, quer zur Faser wieder 1mm zu kurz
- Das 2. Qudrat aus Balsa mit 80mm/min ist exakt kongruent mit dem ersten (gleich gross)
- Beim neu Positionieren an den Referenzschaltern werden Schrittverluste festgestellt.
Meine Vermutung: Die Schrittmotoren sind etwas schwach und die Ungenauigkeiten kommen durch Schrittverluste, man hört auch den Widerstand am Drehzahlenbruch.
Ich werde nochmal Testen: Langsamer Vorschub bei weichem Material und dann noch bessere Fräser, bzw auf mehrere Durchgänge fräsen.
Zusatz: Der einzigste Trost ist, dass bei Material ohne Vorzugsrichtung, die Ungenauigkeiten in beide Richtungen und auf Hin- und Rückweg gleich ausfallen, und so das Werkstück einfach nur etwas kleiner ausfällt.
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