hi,
Prinzipiell scheint es ein guter Ansatz mit den Magneten zu sein.
Beim Flachschleifen werden in der Regel Elektromagneten als Spannmittel eingesetzt.
Beim Fräsen habe ich das noch nicht gesehen.
Das mag daran liegen, daß bei Fräsarbeiten in der Industrie die Zerspanungskräfte viel höher sind, als im Hobbybereich.
Hydraulische Spannschraubstöcke bringen locker einige Tonnen an Spannkraft.
Für flächige Teile mit großer Oberfläche und geringer Spanabnahme könnte ich mir das schon vorstellen.
Das Problem mit den Magneten wird sein, daß man auf Fräsen mit Holzkorpus selten magnetische Metalle (Stahl, Grauguß o.ä.) fräsen wird.
Wenn Metall verarbeitet werden soll wird es eher ein Nichteisen-Metall wie Alu oder evtl. Messing bzw. Kupfer sein.
Holz und Kunststoffe sind ebenfalls nichtmagnetische Werkstoffe für diese Fräsen.
Wenn magnetisch gespannt werden soll würde ich Elektromagneten vorziehen.
Dann entfällt das Problem, wie ich das flächige Werkstück ohne zu verbiegen wieder von der Maschine bekomme.
liebe Grüße,
Klingon77
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