- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: CNC Fräse

  1. #4431
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen,

    so, nach den Anpassungen an dem Board habe ich heute wieder einen Testlauf gemacht und einen Aufnahmeadapter für den kleinen Proxxon in meine Euroaufnahme gefräst. Aktuell muss ich sagen, dass ich begeistert bin. Selbst mit M8 Gewindespindeln habe ich jetzt 600 mm/min im Eilgang im Halbschrittmodus. Evzl. teste ich auch noch den Vollschrittmodus. Wenn er von der Geräuschentwicklung der Motoren im angemessenen Rahmen bleibt, dann werde ich auf Vollschritt gehen, schließlich habe ich ja 200 Schritte/Umdrehung bei einer Steigung von 1,25 mm. Von der Genauigkeit her ist bei der Konstruktion sowieso nichts besseres zu erwarten.
    Mal schauen auf welche Geschwindigkeit ich dann komme

    Gruß
    Jürgen

  2. #4432
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    Wie hast du denn nun die Lagerung der Achse gemacht? Was nutzt du als Spindelmutter? Wie hast du die Schrittmotoren mit den Gewindestangen verbunden? Und: Wie hoch ist das Umkehrspiel bei dir?

  3. #4433
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    Hallo PoWl,

    Lagerung der Achsen: das Lager selbst ist 7mm dick, in eine Multiplexplatte eine Bohrung knapp unter 7mm gemacht damit das Lager leicht übersteht und gegen den Rahmen der Maschine geschraubt. Damit ist das Lager fest, vorne und hinten je zwei gekonterte M8 Muttern und fertig war mein Festlager, Loslager nur die Gewindespindel durch das Lager geschoben und fertig. So ist die X und Y Achse. Auf der Z-Achse habe ich nur oben ein Lager und unten nichts mehr.

    Spindelmutter: diese Aufgabe übernehmen Rampamuffen in einem Holzklotz. Auf der X-Achse habe ich zwei genommen und gegeneinander verschraubt ... weiß nicht ob ich das nochmal machen würde ... kostet nur Kraft.

    Die Verbindung von den Schrittmotoren zu den Gewindespindeln übernimmt ein Druckluftschlauch ... bislang absolut problemlos. Umkehr spiel habe ich noch nicht ausgemessen, aber bei dem Testlauf heute Abend hatte ich Maßabweichungen von 10/100 bis 15/100 mm. Damit kann ich eigentlich schon leben. Wenn ich mal wieder etwas mehr Zeit habe widme ich mich dem Umkehrspiel.

    Der nächste Test ist wie gesagt mal der Vollschrittmodus. Wenn Du genauere Infos brauchst dann sag mir einfach Bescheid.
    Was ich aber auf jeden Fall noch benötige ist ein kleines Helferlein für den Touch Off beim Werkzeugwechsel .... das ist schon in der Planung, genau wie eine Stabilisierung der Fräse .... sind mir heute doch nicht zwei Alu-Profile (90x45 mm, schwere Ausführung, jedes 1,36m lang) für schlappe 18€ zugelaufen .... und da gibt es noch mehr, wartet nur darauf das ich es abhole

    Gruß
    Jürgen

  4. #4434
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    Hui, das mit der Kontermutter hat bei dir funktioniert??
    Ursprünglich hatte ich mal M6er Gewindestangen für meine Fräse vorgesehen und habe da probiert ein Lager mit zwei Kontermuttern drauf zu befestigen. Das hat leider überhaupt nicht geklappt, da das Lager total geeiert hat. Nach kurzem Googeln habe ich festgestellt, dass Muttern eine Gewisse Toleranz haben, was die Neigung der Achse angeht, ich glaube es waren mehrere Grad. Man hat auch beim festen Einbau des Lagers deutlich gemerkt, dass es eine sehr schwergängige Stelle gibt sobald man die Gewindestange orthogonal ausrichtet und dreht. Irgendwann war beim Drehen halt der Punkt erreich wo die Lagerluft nicht mehr ausreicht, um die Verkippelung der Kontermutter-Einspannung auszugleichen. Hast du da irgendeinen Trick angewandt? Das einzige was bei mir zum Erfolg geführt hat/hätte, war mir eigene Muttern mit Lagersitzt zu drehen, die ich dann kontere. Die hatten als Drehteile natürlich keinen Winkelfehler. Ich hatte allerdings zuerst M6er Spindeln vorgesehen, fand die dann aber doch etwas zu dünn auf die große Länge. Ich weiß nicht mehr warum ich nicht M8 genommen habe. Mein CNC-Projekt scheiterte bisher vor allem an blindem Aktionismus.

    Das mit der Rampamuffe ist ne geniale Idee! Witzigerweise ist mir die Idee kürzlich auch gekommen als ich die Dinger erstmals in der Hand hatte Aber ich hab mich ja nun gegen die M-Gewindespindeln entschieden. Vielleicht geb ich ihnen noch mal eine Chance wenn du mir deinen Trick verrätst. Wie hast du eigentlich die Rampa-Muffe schön winklig in das Holz reingekriegt? Als ich zuletzt 4 davon in einer Spanplatte versenkt habe haben die doch sehr dazu geneigt, sich beim Reindrehen ein wenig zu verkippeln.

  5. #4435
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    Hallo PoWl,

    zum reindrehen in den Holzklotz hab ich selbigen auf den Tisch der Ständerbohrmaschine gelegt ein Stück M8 Gewindestange in das Bohrfutter eingespannt und darauf die beiden Rampamuffen mit einer Kontermutter befestigt. Dann das Bohrfutter von Hand gedreht und damit die Rampamuffen eingeschraubt. Damit war schonmal sichergestellt, dass ein M8 Gewinde durch beide problemlos durchgeht. Anschließend bin ich mit einem M8 Gewindeschneider nochmals durch beide durch. Am Schluss eine der beiden Rampamuffen eine kleine Idee zurückdrehen und schon ist alles schön verspannt.
    Was die Lager angeht habe ich nochmals ein paar Unterlagscheiben zwischen Mutter und Lager hinzugefügt ... ich denke das hat etwas ausgeglichen. Sollte aber nicht so dramatisch sein ... meine M8 Gewindestange auf der X-Achse war von Anfang an etwas krumm ... eiert jetzt halt ein wenig aber stört mich nicht wirklich.

    Evtl. hast oder findest Du auch noch Bundmuttern, das sollte das Problem auch eingrenzen (z. B. siehe http://images.google.de/imgres?imgur...27AgYQrQMIMDAG

    Gruß
    Jürgen

  6. #4436
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    Hm. Also bei mir hat das Problem die Konstruktion leider völlig unbrauchbar gemacht Vielleicht experimentier ich noch mal.

    Ahh.. du hast diese Rampamuffen ohne Bund, die man einfach komplett durchgängig reindrehen kann. Ich hatte bisher immer nur die mit Bund im Auge und habe mich gewundert wie du die beide auf gegenüberliegende Seiten reingedreht haben könntest

  7. #4437
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    Hallo PoWl,

    wie gesagt, ich weiß nicht ob ich nochmals 2 in einer Achse verbauen würde ... ist schon einiges an herumprobieren damit es sauber läuft. An der Y- und Z-Achse habe ich jeweils auch nur eine Mutter. Ich denke mit Edelstahl Gewindestangen ist das ganz OK so. Wie gesagt, war heute bei 0.15 außer Maß, evtl. auch an einigen Stellen 0,2 mm, ich weiß es nicht. Mir ist das erstmal genau genug, zumal ich mich um soetwas wie Umkehrspiel noch gar nicht gekümmert habe.

    Erstmal ans Laufen bringen ... dann schneller machen, und dann, falls erforderlich feintunen.
    Ich war am Anfang nur auf 420 mm/min. Sobald Du dann etwas größeres Fräsen willst dauert es eine halbe Ewigkeit. Da ich nicht immer so viel Zeit habe war die Geschwindigkeits optimierung an erster Stelle. Was für eine Treiberkarte hast Du, oder hast Du noch keine?

    Gruß
    Jürgen

  8. #4438
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    Hallo zusammen,

    also, Vollschritt bringt nicht mehr viel an Geschwindigkeit, also bleibe ich auf Halbschritt. Werde jetzt nachher mal meine Abeitsplatte planen, Fläche ist 30x32 cm .... voraussichtliche Bearbeitungszeit is 12 min. Mal schauen wie es real aussieht.

    Gruß
    Jürgen

  9. #4439
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    Hallo,

    OK, beim Planfräsen habe ich auf 80% Vorschub reduziert da ich sonst Probleme mit der X-Achse bekommen hätte. Ansonsten lief alles planmäßig. Evtl. mach ich mal die 2. Mutter aus der X-Achse raus und versuche es dann nochmal.
    Falls jemand von Euch noch unterstützte Wellenführungen hat dann bitte einfach kurz melden (20mm Wellendurchmesser oder größer wären OK).

    Gruß
    Jürgen

  10. #4440
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    Das Problem mit dem Planschlag von metrischen Muttern kann man reduzieren/beheben.
    Habe letzte Woche für eine M5 Gewindestange eine Lagerung gebastelt.
    Zwei Hutmuttern abgefeilt, Gewinde durchgeschnitten und dann schön winkelig gefeilt.
    Für den Lagersitz habe ich dünnen Blumenbindedraht ins Gewinde gelegt und mit einem 50g Hammer etwas beigehämmert.
    In wie weit das mit dem Draht auf größere Gewinde übertragbar ist, müsste man probieren.

    Spindelmutter wird dann auch eine frisierte Hutmutter (in Messing).

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