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Thema: CNC Fräse

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ja, kannst du, wenn dein Strom nicht über 1A geht.

    mfg
    Michael
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  2. #2
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    Naja es sind ja nur Freilaufdioden, die sind ja nicht für die dauerhafte Belastung sondern werden nur für sehr kurze Momente schon recht hohe Ströme leiten müssen.

  3. #3
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    kauf dir doch einfach die Karten bei Pollin, da ist alles bei, kosten doch gerade mal 12€. Hab das mal durchgerechnet, unter 12€ kommt man, auch wenn man die Pollinkarte selbst ätzt, nicht hin. Zumindest tut sich da nicht viel.

    Wenn du vor hast Alu zu fräsen wird dein Strom mit Sicherheit über 1A gehen, da deine Motoren ja wie bereits gesagt min. 1Nm Drehmoment leisten müssen und das werden die 1N4001 Dioden nicht lange mitmachen.

    Es gibt auch nen IC, das die Freilaufdioden nicht brauch.
    liebe Grüße
    Der Daniel
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  4. #4
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    Zitat Zitat von PoWl
    Da kann ich ja auch ganz stinknormale 1N4001 nehmen, oder?
    Nein, es hat seinen Grund, warum dass schnelle Schottkydioden verbaut werden!
    Die Freilaufdioden sollen die Spannung abbauen, die entsteht, wenn der L298 den Strom durch eine Spule ausschaltet. Die dabei entstehenden Spannungsspitzen können den L298 zerstören!
    Deshalb werden schnelle Dioden wie die BYV-27/200 verbaut, die die entstehende Spannung kurzschließen und so den Treiber vor Überspannung und Zerstörung bewahren.

    mfG
    Markus

  5. #5
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    @ danie. die pollinkarte kann aber kein "richtung- und takt" Betrieb, ausserdem möchte ich alles kompakt auf einer Platine haben, ich braue mir immer gerne mein eigenes Bier

    @ markusj, ach das sind schottky? Da hätte ich noch die 1N5818 (1A) im Angebot und haufenweise 1N5822 (3A, will ich loswerden, hab zuviele von).

  6. #6
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    @PoWl das ist ja auch ok ich habe mir vorgenommen, das Ganze erstmal zum laufen bringen und dann mein eigenes Bier mit bei mischen

    @all hat jemand Erfahrung mit dem Schaltnetzteil UPFS300-215 von Pollin
    Bild hier  

    Das ist heute gekommen, sieht ganz nett aus, hat 2 Ausgänge, die man gleichzeitig nutzen kann. 5V / 23A und 12V / 9A

    Allerdings finde ich nirgendwo diese blöden Stecker dafür
    liebe Grüße
    Der Daniel
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  7. #7
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    Hm, also diese L297/L298 Kombination macht nichts weiteres als den Schrittmotor über eine H-Brücke anzusteuern und den Strom konstant zu halten.

    Sowas ließe sich doch eigentlich supereinfach diskret mit Transistoren und einem Mikrocontroller aufbauen. Das einzig happige ist die Strombegrenzung, da müsste quasi ein Schaltregler zum Einsatz kommen, nur wo nimmt der seine Induktivität her? Verwendet er dafür die Induktivität der Motorwicklung?

    lg PoWl

  8. #8
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    Die Strombegrenzung erfolgt über PWM, anhand der Spannung die über den Sense-Widerstand anfällt.
    Wofür du da eine Induktivität brauchst, ist mir schleierhaft, du kannst di aber ja die Datasheets (mit dem internen Aufbau) der L297/298er ICs ansehen.
    Tatsächlich hat afair AlKi so eine Schaltung selbst aufgebaut.

    mfG
    Markus

  9. #9
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    Eine Strombegrenzung mit reiner PWM ohne Induktivität geht halt nicht. Bei einer rein ohmschen Last würde es so aussehen, dass zu den Zeiten, in denen der Kanal angeschaltet ist ein sehr hoher Strom fließt, zu den Zeiten bei denen er ausgeschaltet ist eben gar keiner. Im Mittel wirkt das ganze bei einer hochfrequenten PWM natürlich so wie als würde durch den Motor eben ein geringerer Strom fließen. Die Spitzenströme sind jedoch sehr hoch, das würden ja auch die Treibertransistoren im L298 eventuell nicht lange mitmachen bzw. große Verluste aufweisen. Esseidenn man nimmt eigene Treibertransistoren. Dennoch ist es im Hinblick auf EMV auch garnicht so happig wenn man größere Ströme hochfrequent ein und ausschaltet. Ganz der Guru bin ich da allerdings auch nicht

    Bei einer Induktiven last wie es die Motorwicklungen in geringem Maße sind sind steigt der Strom während der an-phase "langsam" an, wenn man den Transistor nun abschaltet (aus-phase) induziert der Motor seine eigene Spannung, der Strom fließt nun über die Dioden weiter und sinkt "langsam" wieder, wenn er zu gering wird geht der Transistor wieder in die an-phase und der Strom steigt wieder, und immer so hin und her.

    Welches Prinzip wird beim L297 angewandt? Eventuell kann ich dem Datenblatt noch etwas entlocken.

    lg PoWl

  10. #10
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    Hallo,

    also ich habe in meiner Schaltung (selbstbau mit µCs) gar keine Strombegrenzung drin. Bin hergagangen habe den Widerstand der Spulen gemessen (3-6 Ohm weiß nicht mehr genau) und dann die Spannung am Eingang angepasst. Kommt im Endefekt aufs gleiche Raus.
    Ausgelegt ist das ganze auf 8A. 80V. Wobei dies die Maximas der Transistoren sind.
    Also: Warum komplizierter machen als es ist????
    Und damit euch auch bei hohen strömen die Motoren nicht abrauche, habe ich einfach in den µC einen kleinene "Timer" mit reinprogrammiert, der mir "nur" 3ms den Strom anschaltet, danach ist schluss.
    Momentan fahre ich damit sehr gut. 250-300mm/min G0 verfahrgeschwindigkeit reicht locker aus. Was ich damit hinbekomme.
    Ohne diesen 3ms Timer könnte ich auf ~400-450mm/min gehen, habe aber das Risiko, das es mir die Motoren bei Stillstand verrauchen könnte.

    Werde in den nächsten Tagen (Mittwoch - Freitag) einen Schaltplan für meine Ansteuerung und die Dateien für die µCs mal hier hochladen /erstellen.

    Ich traue mich zu sagen, das die Steuerung von mir Flexibeler ist, und günsiger.

    mfg
    Michael
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