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Thema: AVR USB Programmer für 15 EUR

  1. #1
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    AVR USB Programmer für 15 EUR

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    Powerstation Test
    Ich habe heute auf fischl.de eine Firmware für einen AVR USB Programmer entdeckt und bin begeistert!

    Der Programmer wird direkt von WinAvr (AVRDude) unterstützt!

    Ich denke ich werde mir so einen Programmer aufbauen, wenn ihr auch Interesse habt, bestelle ich einen ganzen Schwung Leiterplatten, der komplette Bausatz würde dann nicht mehr als 15 EUR kosten. Interesse?

  2. #2
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    Ganz neu ist der Prgrammer Typ nicht. Wenn man den Nachauen will, solte man wenigstens ein paar Widerstände (ca. 220 Ohm) in die Leitungen zum ISP Stecker einlöten. Das sorgt für weniger Störungen und etwas mehr Schutz für den Kontroller auf dem Board. Außerdem ist die Schaltung nur für Systeme mit 5 V Versorgung. Bei 3.3 V wird man schon Probleme haben.

  3. #3
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    Hallo,
    danke für den Tipp mit den Widerständen, die werde ich auf jeden Fall mit rein nehmen.

    3,3V muß ich dann mal testen, mir persönlich ist es egal,
    da ich eh keine AVRs mit 3,3V betreibe, wenn ich 3,3V zB. für Speicherkarte benötige, habe ich 3,3V und 5V onboard.

    Grüße
    Marco

  4. #4
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    Hallo,

    Ulrich Radig bietet den auch an. Kostet 12€ mit Platine und allen Bauteilen (Controller schon programmiert.
    Hab in mir da schicken lassen, ging auf Anhieb.

    Bernhard

  5. #5
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    Hallo Bernhard,
    hast du den schon im 3,3V System getestet?

    Mal sehen, was mein Leiterplattenhersteller um die Ecke sagt,
    evtl. bekommen wir den noch günstiger.

    Grüße
    Marco

  6. #6
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    Hallo,

    habe noch keine 3.3V verwendet, nur 5V.
    Wenn ich mir den Schaltplan von USBASP ansehe, sollte es aber reichen, 2 Dioden einzuschleifen in den Pfad von den 5V aus dem USB zu der "Vcc" der des AVR und dem Zielschaltung.
    Die Flußspannung der 2 Dioden reduziert dann Vcc auf ~3,6V.
    Wenn man die 2 Dioden mit Jumper brückt, hat man wieder 5V.
    Ist dann also umschaltbar von 5V auf 3.6V.

    Auch noch ratsam, wenn Du schon ein Layout machst:
    Wenn der Programmer an der Zielschaltung hängen blieb, und man den Rechner ausschaltete, verlor USP-ASP die Betriebsspannung. Dadurch wurde in der Zielschaltung der Reset auf Low gezogen -> lief nicht mehr.
    Damit der Programmer an der Schaltung kann, habe ich auf Open-Kollektor umgebaut.
    Auch in der Firmware habe ich die Polarität des Reset Signal umgedreht.

    Der Controller in USB-ASP kann trotzdem noch programmiert werden:
    -JP4 verbinden. Reset wird nun von aussen bedient
    -JP6 verbinden, da der Parallelport Programmer von USB-ASP versorgt werden muß

    Bernhard

  7. #7
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    Auf dieser Seite (fischl.de) gibt es ja verschiedenste Platinenversionen, ich habe mich dabei für diese entschieden (weil sich die Sockel für ATMega 8 und 32 gleich auf der Platine befinden):
    usbasb_mg.zip
    by Matthias Görner
    Single-Side PCB, eagle-format, with PS/PDF-files
    integrated sockets for target chips ATmega8 and ATmega32

    Verwenden die eh alle das gleiche Programm auf dem ATMega8 auf der Platine?
    Ich habe zwar nichts gegenteiliges gefunden aber möchte sicher gehen...

    edit: Jetzt bin ich wirklich verwirrt...
    Auf dem Schema von "usbasb_mg" (die Platine die ich genommen habe) übernimmt das programmieren ein ATMega 8, auf fischl.de ist auf dem Schema drüber aber ein ATMega 48+ eingezeichnet

  8. #8
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    Der Mega8 und Mega48 sind Pinkompatibel, bis auf ein paar wenige funktionen. Für die Programmierung reichen beide, es wird aber wohl einen etwas anderen Code brauchen.

    Das Layout sieht fürchterlich aus. Die Leiterbahen sind sehr dünn, AGND und AVCC sind nicht angeschlossen und die Entkopplekondensatoren fehlen. Außerdem ist kein Stecker zum Programmieren von externen Platinen dran.

    Da sieht die kleine Version aus Polen schon deutlich besser aus.
    Die zweite platine sieht auch ganz gut aus.

  9. #9
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    Ist der Code von fischl.de jetzt für den Mega 8 oder Mega 48 oder geht der eventuell doch für alle Platinen dort?

    "Das Layout sieht fürchterlich aus. Die Leiterbahen sind sehr dünn, ... die Entkopplekondensatoren fehlen."

    Ich vermute mal, dass es trotzdem funktioniert, sonst wäre es nicht auf der Seite gehostet - hoffe ich zumindest
    Sofern mir das ganze Spaß macht werde ich mir bald das STK 500 bestellen

    "AGND und AVCC sind nicht angeschlossen"
    Was bedeutet das?
    (Ich bin ein absoluter Neuling was µController betrifft)

  10. #10
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    Ich wäre mir da nicht so sicher, das es so funktioniert, zumindestens wird es nicht zuverlässig sein. Der Entwurf sieht wirklich nach einem Anfänger aus.
    Beim den Prozessoren mit AD Wandler muss man GND und AGND sowie VCC und AVCC anschließen damit der Prozessor sicher funktioniert. Ohne das kann es bei genügender Spannung und nicht zu hoher Frequenz gehen, muss es aber nicht. Außerdem besteht besonders bei Last an den Pins eine gewisse Gefahr das interne Ausgleichsströme die dann noch irgendwie von VCC nach AVCC fleißen den prozessor zerstören (z.B. per Latchup). AGND oder AVCC nicht anzuschließen ist ein grober Fehler den man nicht nachmmachen sollte. Die Fehlenden (bzw. vollig falsch plazierten) Abblockkondensatoren führen zu unzuverlässiger funktion und unnötigen Funkstörungen. Die Abblockkondensatoren könnte man notfalls noch einfügen, als SMD 0805 direkt zwischen den Pins.

    Die Chips nur in der Platine zu programmieren ist recht umständlich, besser ist es die Programmierung in der Zielschaltung zu machen. Dann ist man auch nicht auf zwei Sockelgrößen beschränkt, sondern kann fast alle AVR chips Programmieren.

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