Für alle Theoretiker mal eine praktische Sicht der Dinge:

http://www.laserplotter.cabu.de/


Und noch etwas Theorie: E = h * c / la


Ich habe den CO2 Laser mit 50W betrieben. Und wenn Ihr es schafft eine Laserdiode aufzutreiben, die zB 808nm Wellenlänge hat, dann bräuchtet ihr eine Ausgangsleistung bei gleicher Energie E nur die obere Formel umstellen und bedenken, daß E=P*t ist und bei E und t constant ergibt sich: 50W CO2 10640nm entsprechen 3,8W Diode 808nm.
(3,8W=50W/10640nm*808nm, aber die Berechnung ist auch nur eine)Annäherung.

Aber was viel wichtiger ist: Kollimation einer Laserdiode.
Leistungsstarke Laserdioden sind meistens "Arrays" oder "Stacks". Die Array's sind nebeneinanderliegende Laserdioden. Die Stacks sind gestapelte Array's.
Das Problem ist die Divergenz, bzw. die unterschiedliche Divergenz von normalerweise 10° horizontal und 40° vertikal. Die müssen erst einmal parallel gebracht werden. Und das kostengünstig!!
Laserdioden mit korregierter Divergenzen gibt es in Modulen zu kaufen ~1500€. Oder man nimmt gleich fasergekoppelte Laserdioden zu >2000€.

Wer sich austauschen möchte oder noch Fragen hat: carl@cabu.de

Viel Spaß noch und denkt an eure Augen... immer schön Brille tragen!

der carl