Ehrlich, aber ich habe mich nicht durch alle Beiträge durchgelesen.

Wir sollten diese Idee anders herum anfangen. Die teilautonomen Roboter sind eigentlich nur einzelne Roboter-Zellen. Man wählt die Zellen aus, die für eine Aufgabe benötigt werden und setzt sie zusammen.

Je nach dem, wie selbständig die einzelnen Zellen sind, können sie sich selbst zusammenbauen, oder müssen von anderen Zellformationen zusammengebaut werden oder ein Mensch setzt sie zusammen.

Also muß man sich fragen, was eine einfach Zelle können muß bzw. kann. Ich glaube, bei unseren derzeitigen technischen Möglichkeiten: nicht viel.

Die Natur zeigt uns, welche Möglichkeiten bestehen. Sie baut aber immer komplexe autarke Systeme (z.B. der Mensch), aus vielen einzelnen ähnlichen Bausteinen auf (z.B. die Körperzellen). Aber die Menschen bilden gemeinsam auch eine Art "System". (Man kann den Mensch im Beispiel auch durch eine Ameise ersetzen. Der Ameisenhaufen ist das System)

Also heißt das Prinzip: aus kleinen ähnlichen Teilen ein komplexeres Größeres zusammenstellen.

Also benötigen wir einfach einen "Roboterbaukasten" mit funktionalen Zellen. Einen Zelltyp für die Energieversorgung, einen für die Logik, einen für die Motorik, einen für den Sensor x, einen ...

Wir definieren die Schnittstelle zwischen den Zellen (Mechanisch, elektrisch, logisch, ...), so dass man sie nur einfach zusammenstecken muß. Wie die Zelle ihre Funktion dann ausführt, ist alleinige Sache der Zelle...

Wenn wir es gemeinsam angehen, kann es auch realisiert werden. Die Natur zeigt uns, dass das Prinzip funktioniert...