- Akku Tests und Balkonkraftwerk Speicher         
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 12

Thema: -2,5V Spannungsregler / Referenz

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    02.02.2005
    Ort
    Hamburg
    Alter
    40
    Beiträge
    176

    -2,5V Spannungsregler / Referenz

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo,

    Ich brauche zur Versorgung eines Op`s +-2,5V.

    Positive 2,5V Spannungsregle finde ich ja, aber mit den -2,5V habe ich so meine Probleme.

    Kennt jemand einen -2,5V Spannungsregler/Referenz... im To-92 oder Smd Gehäuse?

    Danke!

  2. #2
    Moderator Roboter Genie
    Registriert seit
    26.08.2004
    Beiträge
    1.228
    Hi!
    Das könnte man doch evtl. mit einer Z-Diode und einem Transistor selber bauen.
    Welche Spannungen hast du denn zur Verfügung? Nur positive oder auch eine negative? Falls du nur eine positive Versorgungsspannung hast, brauchts eine Umfangreichere Schaltung mit Schaltregler oder Ladungspumpe.
    Darum meine Frage(n):
    - Welche Spannungen stehen zur Verfügung
    - Wie viel Strom brauchst du aus den -2,5V (dürfte recht wenig sein, wenn nur ein OpAmp dran hängt und der keine Leistung treiben muss)
    - Galvanisch getrennt? (War ja Thema im anderen Thread)
    - Evtl. Baugröße und technische Mögichkeiten

    MfG
    Basti

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    02.02.2005
    Ort
    Hamburg
    Alter
    40
    Beiträge
    176
    Jup, habe +-5V zur Verfügung.

    Bei einem Op dürften doch zwei Z-Dioden ohne weitere Beschaltung (außer evtl. 1k Grundlast) ausreichend sein oder nicht?

    Gruß, Philipp

  4. #4
    Moderator Roboter Genie
    Registriert seit
    26.08.2004
    Beiträge
    1.228
    Hi!
    Die Z-Dioden brauchen natürlich noch einen Vorwiderstand, sonst sind die innerhalb von wenigen Sekunden kaputt (ist dann wie eine 2,5V LED direkt an 5V). Einen 100nF Kondensator würde ich persönlich auch noch parallel zu jeder Z-Diode hängen.
    Eine Grundlast sollte eigentlich nicht nötig sein.

    MfG
    Basti

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
    Registriert seit
    15.01.2006
    Ort
    Raum Augsburg - Ulm
    Beiträge
    1.301
    wieso +-2.5V ? wenn du mit +-5V vorlieb nimmst, kannst du einen dc/dc-wandler verwenden
    Ich programmiere mit AVRCo

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    02.02.2005
    Ort
    Hamburg
    Alter
    40
    Beiträge
    176
    Hallo

    Ja klar, einen Vorwiderstand brauche ich auf jeden fall.

    Aber ich bin ja trotzdem noch ein bischen skeptisch ob das eine glatte Spannung ergibt.
    Denn im Datenblatt des DC/DC steht, das dieser im Ausgang bis zu 50mV brummspannung rausgibt.

    Wenn ich nun diese 5V +50mV brummspannung auf eine 2,5V Z-Diode gebe, kommt da ein 100% glattes Signal raus?
    Habe noch diese Vorahnung das da ein wenig brummen durchkommt.

    Hat jemand Erfahrungen damit?

    Gruß, Philipp

  7. #7
    Moderator Roboter Genie
    Registriert seit
    26.08.2004
    Beiträge
    1.228
    Tja, gegen Restwelligkeit sollte hier in erster Linie mal ein großer Kondensator helfen.
    Auf welche Restwelligkeit willst du denn runter? 0mV sollte praktisch unmöglich sein!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    02.02.2005
    Ort
    Hamburg
    Alter
    40
    Beiträge
    176
    Hallo

    Auf welche Restwelligkeit willst du denn runter? 0mV sollte praktisch unmöglich sein!
    Naja, da der Op einen Eingangsstrom von 3-20fA hat und daher gut geschirmt sein muss, wäre es nur gerecht ihm auch eine glatte Versorgung zu liefern.
    wieso +-2.5V ? wenn du mit +-5V vorlieb nimmst, kannst du einen dc/dc-wandler verwenden
    Ja, ich trenne mit einem DC/DC die +-5V des Messkreises galvanisch vom Rest der Schaltung.
    Da der LMP7721 aber eine max. Versorgungs von 5,5V hat und ich wegen der Ph-Elektrode +- brauche, muss ich von den +-5 des DC/DC auf +-2,5 runter.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    17.04.2006
    Beiträge
    2.193
    Wie empfindlich der Eingang ist ist zweitrangig, wie hochohmig die Quelle ist ist was Einstreuungen betrifft viel wichtiger. Du musst Einkopplungen von den Versorgungsleitungen auf den Eingang vermeiden und - ungeachtet der Unterdrückung von Störungen auf den Speisespannungen durch den OPV - die Versorgung so sauber wie möglich bekommen. Der Ripple von so einem DC/DC ist ja leider alles andere als konstanfrequenter Brumm, sondern Spitzen mit allen möglichen Frequenzanteilen. Sind die +/-5V stabilsiert? Warum willst Du auf +/-2,5V herunter? Ich würde es mit Elkos, Keramik-Cs und LC-Filtern versuchen, damit sollte sich schon einiges reissen lassen. Aber unbedingt auf saubere Masseführung achten!
    Eine Z-Diode mit Vorwiderling unterdrückt die Schwankungen nur mässig, stelle Dir die Diode als Reihenschaltung aus einer idealen Z-Diode und dem dynamischen Innenwiderstand vor, der mag im Bereich einiger Ohm liegen, bei einem Vorwiderstand von zB 250 Ohm (10mA bei 5V Eingang, 2,5V angenommene Z-Spannung) und einem differenziellen R der Z-Diode von 5 Ohm hast Du also einen Spannungsteiler, der Dir aus Deinen 5V mit 50mV Ripple 2,5V mit 1mV Ripple macht, dynamische Effekte ausser Acht gelassen.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    23.03.2005
    Beiträge
    386
    Du kannst von Deinem positiven 2.5V Regler die negative Spannung ableiten.
    Du musst bei dieser Trackingregelung nur den IC741 gegen einen mit niedriger Versorgungsspannung und ev. den Transistor austauschen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken tracking.jpg  
    Gruss Robert

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test