Max2k,

ich hatte übersehen, dass Du die Zahnradpumpe schon in Händen hattest und dachte, Du könntest die Gardena-Kreiselpumpe für Dein Projekt verwenden. -

Mit der Zahnradpumpe hast Du den Vorteil, dass sie, als zwangsfördernde Pumpe, einen Durchfluss liefert, der direkt proportional zur Drehzahl ist (nur bei hohem Gegendruck fliesst zunehmend Wasser über die Stirnseiten der Zahlräder auf die Saugseite zurück). Da kannst Du Dir den Durchflussmesser fast sparen und die Menge direkt mit per PWM einstellen. Nur solltest Du direkt nach dem Druckstutzen ein Überdruckventil vorsehen, weil Zahnradpumpen erbarmungslos weiterdrücken, auch wenn nichts abfliesst (z.B. weil ein Kalkbröckchen die Tropfdüse zugesetzt hat).

Die Konstruktion Deiner Ventile würde mich interessieren! In der Anlagentechnik, wo auch schon mal was anderes durch die Leitungen fliesst als nur Wasser, werden die Ventile nach dem fail-safe-Prinzip ausgelegt. D.h. falls mal die Hilfsenergie (Strom, Luftdruck) ausfällt (Kabelbruch, Elektronik-Ausfall), sollten sie konstruktionsbedingt in die Stellung gehen, in der kein Schaden entsteht. Aus Sicht Deiner Hausratversicherung ist bei Deiner Anlage die geschlossene Stellung die unsichere Stellung: Die Zahradpumpe würde solange drücken, bis der Schlauch platzt und das Zimmer geflutet wird. Deshalb mein Rat: Lieber mit Federkraft öffnen und mit dem Magneten schliessen!

mare_crisium