Zitat Zitat von Lordcyber
Da nun hier auf den 24LC256 umgeschwenkt wurde da das ja einfacher sein soll hab ich mir das auch überlegt.
...
Aber will ja nicht unnötig Kabel verlegen oder ganze Einheit abbauen.
Hallo Lordcyber!

Der 24LC256 oder der M24512-WMW6 (mit 512 kBit Speicherplatz), sind beide I²C-Clients und könnten über ein sehr einfaches I²C-Protokoll beschrieben und ausgelesen werden. I²C sind zwei Leitungen an die alle I²C-Geräte gemeinsam angeschlossen werden. Ich persönlich hätte den ATmega8 und den 24LC256 direkt nebeneinander auf eine kleine Lochrasterplatine gesteckt. Also nichts mit langen Leitungen. Und an diese Platine einen kleinen dreipoligen Stecker (oder damit es stabiler wird ein sechspoliger Wannenstecker) zum Anschließen des mySmartUSB als USB-UART-Adapter verwendet. Der ATmega8 kostet keine 2 Euro und der 24LC256-I/P kostet bei Conrad 2,86 Euro. Wahrscheinlich lässt er sich wo anders um weniger Geld bekommen. Das waren meine Überlegungen zu diesem Thema.

Zitat Zitat von Lordcyber
AT90SC8515/24LC256 ( FUN 4 )
OK, dann lass mich mal darüber nachdenken.

Scheint nicht uninteressant zu sein. Allerdings (glaube ich irgendwo gelesen zu haben) werden diese Karten per I²C angesteuert. Oder war es doch 1-Wire?

Egal. Damit müsste man mehr Programmlogik in den Haupt-µC verlagern. Die Daten könnten also per I²C an die Karte übergeben werden. Die Karte müsste dann noch auf eine I²C-Echtzeituhr zugreifen und dann die Daten in den EEPROM schreiben. Wie sieht dann die Lösung aus, wenn ich später doch noch auf miniSD oder MMC als Speichermedien umsteigen möchte, da dort doch viel, viel mehr Speicherplatz zur Verfügung steht? Wenn ich alles über einen ATmega8 mache, dann tausche ich den EEPROM gegen einen Kartenslot. Mir scheint so eine Karte auch ein wenig groß. Aber alles hat seine Vorteile und Nachteile. Die ersten Nachteile an der Karte sind, dass man sich in die Programmierung von I²C als Slave einlesen muss und ich halte diese Karten für extrem überteuert.

Außerdem, wenn man von der Karte aus per I²C auf eine Echtzeituhr zugreifen möchte, dann wäre die Karte der I²C-Master. Das bedeutet, dass man die gesamte I²C-Lösung als "Multimaster" konzeptionieren muss. -- Das macht die Sache unter Bascom viel schwieriger. -- Das ist das KO-Argument. Die Karte zwingt mich in den I²C-Multimaster-Modus, sobald ich Daten von einer Echtzeituhr haben möchte. Außer ich hole die Daten von der Echtzeituhr bereits in den Haupt-µC. Also doch mehr Logik in den Haupt-µC verlagern. Gleichstand?

Chris braucht nicht mehr Speicher als ein M24512-WMW6 zur Verfügung stellen kann. Und das Auslesen der Daten über einen kleinen Stecker ist auch nicht das Problem. Außerdem kann man die Schaltung (ATmega8 und M24512-WMW6) auf einer kleinen Lochrasterplatine unterbringen, die man mit einem Wannenstecker auf die Hauptplatine aufstecken kann. Somit könnte man dieses Teil sogar abstecken und zum Auslesen zum Computer bringen.

Aber jetzt habe ich den KO-Schlag für die Karte. ;-) -- Ich habe einen ATmega8 und ich habe einen 24LC256 mit dem ich eine Testschaltung aufbauen kann. Aber ich habe keine "CARD AT90SC8515/24LC256 ( FUN 4 )" mit der ich experimentieren kann. Ich habe auch keinen Slot für so eine Karte und glaube nicht, dass ich das Geld dafür ausgeben werde, nur um damit Tests machen zu können.

So nebenbei: Ich habe soeben die I²C-Echtzeituhr PCF8563 bei Segor gefunden: http://cgi.segor.de/user-cgi-bin/sid...o=1&Q=8563&M=1
Vielleicht kann man damit sogar etwas anfangen. Ich merke es mir zumindest schon mal vor.

Ich muss jetzt Schluss machen.

lg
Gerold
:-)