hi "Der Ripper",
Wenn Du einen Stahlrahmen bauen möchtest dann versuche es mit 5mm dickem Material.
Da kannst du ohne weiteres M5 Schrauben direkt reindrehen.
Dann sparst Du Dir das aufschweißen der Muttern.
Mach dann lieber eine Schraube mehr hinein und ziehe sie mit Federring oder Fächerscheibe zur Schraubensicherung mit "Gefühl" an.
Die Schraubensicherung sollte, wegen der Vibrationen beim Fräsen, auf jeden Fall dabei sein.
Wenn Du Feinwerkmechaniker lernst und Zugriff auf Dreh- und Fräsmaschinen hast rate ich Dir dringend zu Trapezgewindespindeln.
Die sind wesentlich genauer als die metrischen aus dem Baumarkt.
Doppelmutter ist gut.
Auch hier sind die TR´s im Vorteil.
Metrische Gewindestangen weisen oftmals einen nicht unerheblichen Steigungsfehler auf.
Ob dieser nun linear verläuft oder nicht, kann ich nicht sagen.
Falls der Fehler nicht linear ist hast Du auf einer Teilstrecke Deines Verfahrweges ein höheres Axialspiel und auf einem anderen Teil klemmt Deine Achse.
Schau mal hier im Forum gibt es noch einen Fräsenthread:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...353&highlight=
Dort ist die "Gemeinde" versammelt.
Mit diesen Pollin-Karten gibt es wohl des öfteren einige Schwierigkeiten.
Evtl. wäre eine fertig aufgebaute Steuerung auf Dauer günstiger?
Bei Motoren ab 1Nm kannst Du die Steigung (bei leichtgängiger Mechanik) auch bestimmt auf 3mm auslegen.
Rechne doch mal die Kraft aus, welche Du dann beim Verschieben erzeugst.
Da bricht Dir eher der Fräser mit dem 3,175mm Schaft bevor Dein Vorschub stehen bleibt.
Bin schon mal gespannt auf deinen Entwurf.
liebe Grüße,
Klingon77
PS: Deine LRS wäre mir nicht aufgefallen, hättest Du sie nicht erwähnt![]()
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