Hallo Forum,

sorry, dass ich ein paar Schritte zurückgehe. Ein bestimmtes interessantens Posting von Klingon77 kapiere nicht so ganz. Es geht um die Verbindung zwischen Gewindestange und Schrittmotor. Das Problem ist einerseits ja pragmatisch gelöst worden, indem man die Verbindung mit einem Gewebeschlauch herstellt und durch Schellen sichert. OK, das habe ich kapiert. Und sicherlich eine gute Lösung für eine Fräse, die auf Low-Cost hin konstruiert worden ist.

Klingon77 hat in einem Posting erläutert, wie man diese Verbindung etwas eleganter herstellen kann. Dann kommt eine Konstruktionszeichung, mit den einzelnen Elementen: Auf die Halteplatte kommt ein „Radialflanschlager mit 10mm Außendurchmesser“. Warum muß dieses Radialflanschlager gerade 10mm haben – Es wäre klasse, wenn mir das jemand erklären könnte... (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich mit meinem 2. Posting in diesem Forum als Erbsenzähler hervorhebe).

Den verlinkten Ebay-Shop habe ich angeklickt. Ich wollte sehen, ob ich alle „Bauteile“ zusammenkriege. Das hat soweit auch geklappt. Axiallager sind wahrscheinlich dasselbe wie „Axialkugellager/Axialrillenkugellager“. Bei den Flanschlager bin ich mir nicht so sicher. Könnte vielleicht jemand einen Link auf ein Flanschlager legen, was in der Konstruktionszeichnung gemeint sein könnte?

Dann verstehe ich noch etwas nicht: Die beschriebene Lagerung (Gewindespindel => Axiallager => Halteplatte => Radialflanschlager 10mm Außendurchmesser => Axiallager) führt in ein silber und blau gezeichnetes Konstruktionselement. Das dürfte eine Kupplung sein? Wird die Gewindestange dort einfach mit einer Schraube fixiert (ebenso wie die Welle des Schrittmotors auf der anderen Seite) oder wie sonst befestigt? Auch hier würdet Ihr mir sehr weiterhelfen, wenn Ihr einen Link auf eine handelsübliche Kupplung parat hättet, die "paßt".

Hoffentlich sind meine Fragen nicht allzu wirr... leider bin ich kein Maschinenbauer.

Gruß, Groucho