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Thema: Eigenbau Holz CNC Fräse

  1. #411
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Praxistest und DIY Projekte
    moin moin,

    @Salix,

    wenn du schon beim neumachen bist, sieh Die Dir die Bauweise "obenliegende Gantry" an. Grade mit Holz kannst Du ein massives und schweres Grundprofil bauen. Damit ist bis zum Querportal das Problem Kraftaufnahme und Steifigkeit gelöst.

    Mit Gruß
    Peter

  2. #412
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Salix,

    schön, wenn wir Dir etwas weiterhelfen konnten.


    Bei der wasserfesten Verleimung geht es nicht darum trocken oder naß zu fräsen.

    Vielmehr ist es so, daß Holz bei änderung der Luftfeuchtigkeit recht stark mit Maßverzug reagieren kann.
    Deshalb die wasserfeste Verleimung des Schichtholzes.
    Das minimiert das Ganze dann ein wenig.


    Meine Maßangabe von 70-100mm bezog sich auf den Verfahrweg der Z-Achse.

    Wenn Du die Maschine so konstruierst, daß die gedachte Fräserspitze in einem Abstand von 70mm zur Oberkante des Frästisches steht reicht das gut um "Plattenmaterial" zu bearbeiten.

    Wenn Du aber mit einer vierten Achse (z.B: Teilkopf oder Rundtisch) arbeiten möchtest sind die 70mm zu wenig.

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  3. #413
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Michael_238
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    @Salix

    Danke dir dein link von der cc-Comunetie hat hingehauen.
    Jetzt läuft das Programm.

    Gruß Michael

  4. #414
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo Michael

    Super, ich helfe gerne wos auch mir möglich ist

    So als Tipp fürs nächste mal:
    Man kann alles googlen, sogar nur Zahlen. Google spuckt alles raus


    @Klingon77

    Ich weiss jetzt nicht ob ich dich ganz verstehe, *arg*, das macht mir sorge das ich was falsch zusammenbastle. Kannst du mir nicht den kleinen gefallen tun und mir (zb. bei meiner alten Alustecksystem skizze zb.) das irgendwie schnell aufzeichnen was, also wo du das genau mit diesen 70-100mm meinst? Um ganz sicher zu sein das ich es richtig verstanden habe.

    Kann misserable angezeichnet sein. Einfach paar striche so die mir zeigen wo du diese 70-100mm meinst auf der Zeichnung

    Wäre nett.

    Ah jetzt versteh ich was du meinst mit dem Wasserfesten Laim, ok.
    Hab den auch bei meinen Aquariummöbel vor kurzen genommen, zu den Flachdübeln.

    PS: Meine Holzfräsenskizze ist in arbeit, sieht schon mal nicht schlecht aus, wird was designerisch edleres denke ich *gg*.

  5. #415
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    schau mal da, bei meiner Kleinen

    Bild hier  

    Dort fräse ich auch Plattenmaterial (Makrolon)

    Die Holzplatte dient als Unterlage, damit ich den Tisch aus Alu beim durchfräsen nicht beschädige.

    Links und rechts vom Makrolon siehst Du sog. "Spannpratzen".
    Damit kann man die Werkstücke auf der Alu-Grundplatte festschrauben.

    Vor dem Werkstück (transparente Makrolon-Platte) siehst Du den blauen "Schlauch"; er dient der Absaugung der Späne.
    Dahinter kannst Du den Fräser und das Spannfutter (schwarz) erkennen.


    Mit der von mir angegebenen Länge (70-100mm) meinte ich das Maß, welches von der Grundplatte (Aufspannplatte auf dem das Werkstück mit der Holzplatte aufliegt) bis zur Unterkante des Fräsers.

    Ist dieses Maß z.B: 70mm so kannst Du Materialien bearbeiten, welche in der Höhe geringer als 70mm sind.

    Bedenke auch bitte, daß die hier gezeigten Spannpratzen eine gewisse Höhe haben. Bei mir sind die kleinsten (wie im Foto) ca. 45mm hoch.

    Es macht Sinn, daß der Fräser mit seiner Unterkante noch über die Spannpratzen reicht. Dann geschehen, insbesondere in der Anfangszeit beim Fräsen weniger Crash´s beim verfahren des Fräsers.


    Zum Spannen von Plattenmaterial gibt es aber noch andere Methoden.
    Stichpunkte hierzu sind: "Vakuumtisch -platte" oder auch "doppelseitiges Klebeband".


    Spannpratzen oder auch Spanneisen (meine sind aus Messing - MS 58 ) verwendet man eher bei massiven Werkstücken. welche sich nicht durchbiegen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Spanneisen



    liebe Grüße,

    Klingon77
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  6. #416
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    Hi,

    Danke für die mühe. Jetzt blick ich sicher durch.
    Aber hab demfall mirs vorher schon richtig vorgestellt, was du meintest mit 70-100mm.
    Ich werde in diesem Falle so 70-80mm nehmen.

    Für das Spannen der teile, werd ich einfach eine meiner ideen einsetzen und zwar die von Festool, denn MTF3 Multifunktionstisch und seine zwingen.
    Kennst du villeicht.
    Ich versehe also einfach die Grundplatte mit löcher und gebrauch diese zwingen http://www.festool.ch/mediandoweb/in...8030_z_01a.jpg einfach um die Werkstücke auf die gelöcherte Grundplatte zu fixieren.

    Siehe hier als beispiel was ich meine (siehe bei 00:40):
    http://www.youtube.com/watch?v=vKzrV...next=1&index=6

    Sollte gut funktionieren. Ausser ich will was ganz aus dem Holz/Acrylgls/ect. rausschneiden, bis aus der Kante raus. Dann muss ich wohl andere zwingen nehmen, siehe zb. diese bei punkt 00:47

    Ich besitze eben diesen Festool Tisch bereits. Und der ist auch aus einer MDF Platte. Und wenn ich die CNC Fräse auch aus MDF Holz mache und auch so eine lochgrundplatte dazu mache, dann sieht das Optisch echt toll aus in der Werkstatt. Denn dann passt dieser Multifunktionstisch mit der CNC Fräse sogar Optisch zueinander. Einfach nur geil oder?

    Danke erstmal.

    Hier mal das vorläufige ergebnis meiner neuen Skizze. Muss aber noch weiter verfeinert werden:
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken meine_portalfr_se.jpg  

  7. #417
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    Um so geringer der Hebelarm um so kleiner das Drehmoment in der Y - Achse und um so kleiner die Schubspannung in der Z-Achse -> Weniger Spiel unten am Fräser


    Bild hier  

  8. #418
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    Ah ok, danke the_muck. Gut zu wissen, das macht sicherlich auch was aus in der Wahl der Schrittmotoren in bezug auf seine Arbeit und den Preis denn man für sie beim Kauf bezahlt, also denn für denn überhaupt in seiner Leistung benötigt wird!

  9. #419
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    Bitte bitte, in der Mechanik kann man sich viel veranschaulichen. Schau dir Nochmal deine Y-Achse mit dem "Kasten" an... Kräfte einzeichnen und im Kopf dagegen drücken. Beim Konstruieren nur an dünne Stäbchen denken (Eiffelturm) , nicht an Massive Bauteile...

    Bild hier  

    Links nehmen "nur" die Drehmomente die Kräfte auf, dazu hat man noch so etwas wie Parallelschalten von Maschinenelementen, sprich, du kannst nie genau sagen welcher Punkt nun wie viel Drehmoment aufnimmt. Rechts dagegen wir der Stab auf Zug Belastet und das Moment ist eigentlich nicht vorhanden ...
    nun aber das Tollste , Links könnte man so bauen wenn man eine Platte verwendet, Rechts aber mit dünnen Stäben, und schon sind wir beim Leichtbau angekommen .

    Jetzt habe ich doch weiter ausgeholt, sorry das ich gestern nur so Kurz geantwortet habe

  10. #420
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    ich denke das beide Systeme nicht gut geeignet sind um Plattenmaterial zu spannen.

    Bei den ersten kann sich das Material nach oben biegen (00:40)
    Bei den zweiten wirst Du Probleme bekommen weil Deine Mechanik unter dem Tisch (Gewindespindel, Mutter usw.) im Weg ist.
    Die Spannelemente reichen ja unter den Tisch und klemmen auch dort.


    Was Du auch machen kannst (habe ich schon mal irgendwo geschrieben)...

    Wenn Du als Aufspannplatte (Grundplatte, Arbeitsplatte) eine Holzplatte verwenden möchtest kannst Du von unten sog. "Einschlagmuttern" einbringen.
    Dann kannst Du mit jeweils in der Länge angepassten Schrauben (so das sie unten nicht so weit herausragen) Deine Werkstücke fixieren.

    Für dünnes Plattenmaterial eignet sich am besten doppelseitiges Klebeband oder ein Vakuumtisch.


    Beim Bau einer Werkzeugmaschine steht die Ästhetik auch nicht zwingend im Vordergund.
    Funktionalität ist da weit eher gefragt.
    Maschinenbauer sind da ganz pragmatisch.


    liebe Grüße,

    Klingon77
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