- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Op-Schaltung schwingt :-(

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Mal vielleicht ein ganz doofer Ansatz aber wie wärs wenn du mal das LCD und das Messgerät parallel anschließt. Wenn dann das GLCD nach wie vor die Schwingungen anzeigt aber dein Messgerät nicht, kann ja nur noch was mit der Signalaufbereitung für das LCD nicht stimmen (eventuell Softwareproblem?).

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Das sieht ein bischen danach aus, das irgentwie 50 oder 100 Hz vom Trafo in die Schaltung einkopplen. Sinnvoll wäre es eventuell auch bei IC1B schon eine Kondensator vom Ausgang zum invertierenden Eingang zu haben.
    Wenn es wirklich 50 Hz (oder 100 Hz) sind, sollte man das mit dem AD wandler auch direkt erkennen. Man sollte dann die Software so schreiben, das die werte vom AD wandler üner einen Zeit von 20 ms oder einem Vielfachen davon gemittelt werden. Dadurch kriegt man eine sehr gute Unterdrückung von 50 Hz Störungen hin, besser als mit dem einfache RC filter.

  3. #23
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    Also es sind definitiv die 50Hz

    Werde nun eine neue Schaltung planen.


    Gruß, Philipp

  4. #24
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    Hallole

    Und auf welchem Weg spucken dir die 50 Hz denn in
    die Suppe? Was hat das Oszi angezeigt?

    Wenn dir die 20sek für einen Sprung von PH4 nach PH9
    zeitlich reichen kannst du ruhig ein paar Werte messen
    und mitteln wie Besserwessi ja geschrieben hat. Sprich
    ein digitaler Tiefpassfilter implementieren!

    Grüße

    Geobot

  5. #25
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    Bei einem so hochmigen Eingang wie einer PH Sonde sind ein paar mV an 50 Hz Signal ganz normal und kaum zu vermeiden. Solange die 50 Hz nicht wirklich groß sind und zum Übersteuern führen, kann man sie wirklich gut mit dem digitalen Filter entfernen. Ein wenig Hintergrundsignal (z.B. 50 Hz) können sogar nützlich sein um durch Mitteln eine höhere Auflösung als 10 Bits zu erreichen. Bis etwa 100 LSB an 50 Hz können durchaus noch positiv sein.

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Kaum zu vermeiden? Aber zu verbessern:
    - schirm die Leitungen (das hatten wir doch schon mal...)
    - benutz eine Groundplane für die neue Schaltung,
    - integriere die ADC Störunterdrückung von Atmel.
    Schließlich weißt Du noch nicht, ob es NUR von den Leitungen kommt oder auch von der Platine selbst.
    @Besserwessi
    100 LSB? Bei 10 Bit Auflösung? Da musstest Du wohl ein paar 0en loswerden...
    Und das soll positiv sein?
    Naja, wenn Du ne Arbeit über Störunterdrückung schreiben willst vielleicht schon, aber wenn das Ding einfach laufen soll ist das was anderes.
    Gruß

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Mit 100 LSB sind 100 mal 1 LSB Schritt gemeint. Für den 10 Bit Wandler also rund 10% des Werteumfangs.
    Durch mehrfaches Abtasten und Mitteln kann man die Auflösung erhöhen. Siehe Atmel Application Note AVR121: http://www.atmel.com/dyn/resources/p...ts/doc8003.pdf
    Da hier nur sehr langsame gemessen werden muss, bietet sich das hier an. Wegen des Trafos wird man auch nicht jedes mA an Strom sparen müssen.
    Das mitteln zu erhöhung der Auflösung geht nur gut, wenn der AD wandler nicht bei jeder Wandlung den gleichen Wert einließt. Wenn zum Niederfrequenten Signal noch eine schnellere Wechselspannung vorhanden ist, werden viele vieschiedene Werte des ADs genutzt. Dadurch erhöht sich nicht nur die Auflösung, sondern es wird auch die Differentielle Nichtlinearität über einen gewissen Bereich gemittelt und damit reduziert. Bei einem Sukzessive Approximations Wandler sind die kritischen Punkte, wenn höherwertige Bits umschaltet, also einige wenige schlechte Schritte.
    Die 50 Hz werden schon allein durch das Mitteln üner einen langen Zeitraum stark reduziert. Wenn die mittelungszeit ein Vielfaches de Periode ist, kriegt man eine fast perfekte Unterdrückung der 50 Hz. Der Nachteil durch das 50 Hz Signal liegt also nur im etwas kleineren Messbereich bevor Überläufe eintreten.

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