Ob es jetzt wiklich einfacher ist, die Rechung am PC zu machen ist fraglich, bzw. gefährlicher, da der Mensch (leider) gewohnt ist, dem Bildschirm zu trauen.Naja das ist natürlich einfacher als selber zu rechnen ich persönlich findes es aber net so reizvoll ... naja würd gerne wissen wie man die Formfestigkeit, Kerbfakoren ... von hand berechnen kann ... sonne einfache glatte welle berechnen kann ich schon
Die Kerbfaktoren...hm... da war mal was im zweiten Semester (Elastostatik). Da gibt es zweit Möglichkeiten:
1. Da gabs mal einen Typen, der wurde von Adolfs braunen Schergen in ein KZ gesteckt und dem war langweilig. Darauf hin hat er sich die Zeit damit vertrieben, Kerkfaktoren analytisch her zu leiten (Namen habe ich vergessen). Dieses Buch sollte in jeder besseren Bib zu finden sein. (vorsicht aber; wer nicht auf Mathematik steht sollte die Finger davon lassen)
2. Jedes Fetigkeitsbuch (und die gibt es wie Sand am Meer) hat einen Tabellenanhang (zu empfehlen ist da z.B. M.Mayr; Technische Mechanik; oder auch Maschinenelementebücher vom ollen Roloff/Matek oder Niemann) , und da gibt es Kerbfaktoren (aus Versuchen ermittelt) für alle erdenklichen Möglichkeiten (z.B. abgesetzte Welle mit Biegung oder Torsion, gelochter Flachstahl und Zug.....).
Wenn Du das ganze dann noch für ein dynamisch belastetes Bauteil rechnen willst, mußt Du aus dem Kerbfaktor einen sogenannten Formfaktor basteln. Da gibt es wieder (mindestens) zwei Möglichkeuten. Die eine ist die Methode nach Siebel, die andere nach Thum. (ODer war das nach Siebel und Thum?? KEine ahnung; aber mit den beiden Namen solltest Du fündig werden!!
Und genau diese Tabellen sind in MDesign hinterlegt. Vorteil: man muß nicht mehr aus diesen shit Diagrammen ablesen. Nur noch (z.B.) Durchmesser 1 und 2 eingeben; Rauhigkeit und Belastungsart(Biegung, Zug, Torsion...).
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