- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
Ergebnis 1 bis 3 von 3

Thema: Spannungsstabilisation mit Z-Diode

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    23.09.2004
    Ort
    Hamburg
    Alter
    35
    Beiträge
    90

    Spannungsstabilisation mit Z-Diode

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hi,

    eigentlich moechte ich anhand dieser Schaltung nur ertesten, ob ich Z-Dioden richtig verstanden hab'. Ich bitte euch, einen Blick auf die Schaltung zu werfen und mir zu sagen, wo meine Denkfehler sind.

    Spannung Ue wird angelegt, Z1 bricht durch und Uz faellt ueber ihr ab. Durch R1 wird der Strom so klein gehalten, dass Z1 noch stabil bleibt. Ueber diesen Strom laedt sich der Kondensator auf. Nun hat man ja auf als Ausgangsspannung Uz (vorrausgesetzt Ue > Uz) die mit schwankenden und sogar kurzzeitig starken (je nachdem wie gross die Kapazitaet vom Elko ist) Stroemen belastet werden kann, oder?


    Die Maengel bzgl. der Effizienz sind mir sehr wohl bewusst, da hier ja, je groesse Ue ist, ziemlich viel verbraten wird. Aber das soll jetzt einfach mal elegant ignoriert werden

    Gruss Crock
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken stabi.png  

  2. #2
    Moderator Roboter Genie
    Registriert seit
    26.08.2004
    Beiträge
    1.228
    Hi!
    Du solltest den Widerstand R1 vor deine Zener-Diode schalten, sonst wird die keine lange Lebenserwartung haben! So wie es jetzt ausschaut schließt deine Diode die Eingangsspannung kurz, sobald die Diode durchgebrochen ist. Dabei fließt dann ein Strom, der nur durch den Innenwiderstand deiner Stromquelle begrenzt wird. Bei Bleiakkus kann das schon mal unter 100mOhm sein, wenn dann nur 1V Differenz zwischen Ue und U_Zener ist, steigt der Strom auf 10A!

    Ansonsten hast du richtig gedacht. R1 bestimmt hier den Innenwiderstand deiner Spannungsquelle (zumindest für DC, kurze Spitzen puffert der Elko).

    MfG
    Basti

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    72
    Beiträge
    11.077
    Hallo!

    @ Crock

    Ich möchte nur ergänzen, das was der BASTIUniversal schon richtig korriegiert hat, um Berechnung des R1. Er sollte so gross sein, dasss die Verlustleistung der Zenerdiode ohne Belastung nicht überschritten wird und gleichzeitig so klein, dass mit maximaler Belastung durch die Diode noch ca. 5 mA Strom fliesst. Solche Spannungsstabilisatoren eignen sich deswegen nur für geringe und feste Strombelastung.

    MfG

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

12V Akku bauen