Meinst du wirklich "mAh" oder doch "mA" ?
Hüstel. Da ballert meine Modellflugzeit durch, wo man Akkus... Na weißt eh

Ja,die 170er Serie kenne ich.
Wir hatten mal die 177/179er zur Probe aber waren nicht geeignet weil die Stromauflösung mit 10µA für unsere Zwecke nicht fein genug war.
(wir müssen an unseren Modulen ab und an auch mal nen Ruhestrom nachmessen und der liegt im Bereich von ca. 1µA)
Sind aber denoch nicht übel die Teile.
Wenn deine PWM im gültigen Bereich liegt dann sollten die Werte in etwa stimmen.
Ist ein feines Teil, finde ich. Hab mir zwar schon mind. 10 mal die "Nadeln" reingeballert, aber zum Messen ist das Teil das beste was ich bisher in Händen hielt. (Hab 4 verschiedene)


Das sagt nicht viel aus.
Wir bauen unter kontrollierten Bedingungen jeden Tag die gleichen Schaltungen und trotzdem laufen die mal flüssig (Keine ausfälle an den Teststationen,keine Produktionsfehler auf SMD oder THT) und an manchen Tagen könnte man Kotzen.
Hmm. Ich bin Programmierer und wenn ein Programm getestet auf 4 Rechnern läuft, dann hat das gefälligst auf dem 5ten auch zu laufen. Aber ich seh schon Hardware... Software... 2 Welten.

Ich ging bisher davon aus, dass identisch aufgebaute Schaltungen, in denen Toleranzen vorhanden sind, zu 99% laufen sollten.
Mit Toleranzen meine ich, dass die 330nF Kondensatoren eben nur 329 haben oder die 100nF 101,2 und so. Aber das sollte doch egal sein.


Also dazu kann ich nur sagen das es da unzälige Möglichkeiten gibt die für Fehler sorgen können.
Das fängt bei Herstellungsfehlern an wo Fehlerhafte Chargen nicht entsorgt und mit Einschränkungen auf den Markt gelangen und windige Händler diese als "Normal" verkaufen.
Also die hab ich letzte Woche von Reichelt bekommen. Und der verkauft die Dinger ja wohl nicht einmal pro Jahr, sodaß Schimmel die Dinger angegriffen hat...

Und es endet bei dir Zuhause wo es schon reicht wenn du beim auspacken des nächsten Päckchens einen neuen Pulli angehabt hast und du die Bauteile durch die Ladung vorgeschädigt hast weil ESD bei dir nicht so das Thema ist oder dein Lötprozess nicht ok war (Zu heiss,zu lange,zu oft...etc)
Das dachte ich ursprünglich auch. Aber die Lötzeiten liegen unter 1,5 Sekunden pro Pin, ich entlade mich bevor ich mich vor meine Rechner hocke. Hab nämlich schon mal an meinem Arbeitsplatz eine Gewischt bekommen, wodurch ich mir angewöhnte mich vorher an der Heizung hinter mir zu entladen.

Trotzdem will ich nicht ausschließen, dass ich was falsch gemacht habe.

Auf alle Fälle mach ich mir eine Teststation, wo ich die restlichen ATTinys einspannen, Flashen und Dauertesten kann.

Sobald die dann 15 Minuten ohne Probs laufen und ich sie dann einlöte und dann gehen sie nicht mehr... Dann liegts definitiv bei mir.

Sind die anderen aber auch defekt, dann werde ich wohl mal beim Kundendienst von Reichelt anrufen müssen. Sonst gehts einem anderen womöglich auch so.

Kann ja sein, dass eine Stange von Atmel schon verballert geliefert wurde.
Der Fehler tritt ja erst auf, wenn der Chip eine Zeit lang gelaufen ist.

Zusätzlich würde ich noch nen 47nF-100nF gegen Masse legen um Spikes abzuwürgen.
Die Controller reagieren schon auf sehr kurze Impulse (Tiny x5 lt. Datenblatt >2.5µs) und die kann man sich sehr schnell einfangen.
Danke für den Tip. Mach ich.

Man kennt ja das Spiel.
Auf dem Tisch läuft alles stabil und im Feld gehen die Merkwürdigkeiten los.
Leider nicht sofort sondern schön schleichend das man bekloppt wird
Das kenn ich ja leider noch nicht. Oder zum Glück noch nicht?