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Thema: Nanorobotik

  1. #1

    Nanorobotik

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    Hallo liebe Roboternetz Community,

    Ich bin neu hier auf dem Forum und hab hier viel interessantes gelesen und gefunden. Ich habe jedoch eine Frage, die ich bis jetzt konkret nicht beantworten lässt:

    Ich höre immer wieder etwas von Nanorobotik.. dabei geht es scheinbar um Roboter, die sich von der Größenordnung im Nano-Bereich tummeln.

    Meine konkreten Fragen sind:

    a) Welche Einsatzbereiche gibt es für Nanorobotik?
    b) Ist so etwas als Projekt zu realisieren oder ist die Technik noch nicht ausgereift?
    c) Wenn ja, über welche Kosten spricht man.


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen und haut mich nicht wegen meiner recht simplen Frage.

    Hochachtungsvoll
    semsel

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Am häufigsten kommt er wohl in dem Zusammenhang vor:
    in Mikro Größe mit Nanostruktur im Inneren
    Vision:
    http://www.youtube.com/watch?v=P7zw9fvfBZI
    Überblick:
    http://www.youtube.com/watch?v=K3DRE...eature=related

    Sonst auch hier, zu Herstellung von Nanoprodukten.
    http://www.youtube.com/watch?v=9yuTM...eature=related

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    zu b:
    Wohl kaum

  4. #4
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    man muss da mal zwei sachen unterscheiden:
    - methoden/werkzeuge um nanoprodukte zu produzieren.
    - die nanoprodukte selbst.

    bei den nanoprodukten kenn ich z.b.
    - beschichtungsmaterialien
    - nanostrukturen, zur manipulation von winzigen flüssigkeitsmengen, etc.
    und
    - nanomaschinen
    z.b. gibts (keramische) aktuatoren auf nanoebene,
    mechanik (zahnräder, pumpen etc.) auf nanoebene,
    auf der hanovermesse sah ich mal nen kleinen winzigen "roboter" der dazu entwicklet wurde, nanoobjekte in einem mikroskop (z.b. rasterkraftmikroskop) zu bewegen.

    das ganze zeug hat diverse punkte gemeinsam:
    - du kannst das unmöglich zuhause zusammenbasteln (es sei denn, dein zuhause umfasst ein millionenschweres labor samt mitarbeitern)
    - die produkte sind alle eher noch im vorserienstatus, d.h. es funktioniert etwa so wie die ersten dieselmotoren funktionierten: brauchbar, aber noch nicht großserienreif.
    - keiner der weiß, wie man so etwas baut, wird's dir einfach so erzählen

    so etwas wie roboter die durch die blutbahn schwimmen, wirst du noch ne ganze weile nicht zu sehen bekommen.

    man könnte sich aber schon mal gedanken machen, wie klein man nen roboter mit hausmitteln bekommt.
    ich denke mal, mit viel geld und zeit könnte man vielleicht zuhause nen autonomen linienfolger bauen, der nur wenige cm^3 groß ist. je kleiner, desto schwieriger natürlich.

    man könnte wohl z.b. ne winzige smd-platine herstellen lassen, mit nem attiny drauf und mikromotoren draufgelötet, nen goldcap oder ne knopfzelle als energiequelle. na sagen wir mal 10x10x20mm wäre schon ne ziemliche herausforderung.

    aber von nem nanoroboter bist du da noch mindestens 3 größenordnungen entfernt

  5. #5
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    Einen Nanobot zu bauen ist an sich kein Problem.
    Die Frage ist nur, was der Bot dann in der winzigen Form dann leisten kann.

    Bevor man Dinge versucht zu verkleinern, sollte man erst versuchen
    die KI oder die Odometrie auf ein akzeptables Maß zu bekommen.

  6. #6
    Danke für die Antworten

    Dann werd ich mich wohl in nächster Zeit an sehr kleine Roboter dransetzen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Wenn du so etwas in klein schaffen möchtest, musst dus aber im grossen beherrschen, daran solltest du denken

    Aber eigendlich ist es ja nicht sehr schwierig (ich mein im grossen) :P

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    so ein mikroroboter scheint mir zwar ziemlich nutzlos, sieht aber bestimmt lustig aus und ist ein interesantes projekt schick mal bilder, wenn er fertig ist!

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