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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
man muss da mal zwei sachen unterscheiden:
- methoden/werkzeuge um nanoprodukte zu produzieren.
- die nanoprodukte selbst.
bei den nanoprodukten kenn ich z.b.
- beschichtungsmaterialien
- nanostrukturen, zur manipulation von winzigen flüssigkeitsmengen, etc.
und
- nanomaschinen
z.b. gibts (keramische) aktuatoren auf nanoebene,
mechanik (zahnräder, pumpen etc.) auf nanoebene,
auf der hanovermesse sah ich mal nen kleinen winzigen "roboter" der dazu entwicklet wurde, nanoobjekte in einem mikroskop (z.b. rasterkraftmikroskop) zu bewegen.
das ganze zeug hat diverse punkte gemeinsam:
- du kannst das unmöglich zuhause zusammenbasteln (es sei denn, dein zuhause umfasst ein millionenschweres labor samt mitarbeitern)
- die produkte sind alle eher noch im vorserienstatus, d.h. es funktioniert etwa so wie die ersten dieselmotoren funktionierten: brauchbar, aber noch nicht großserienreif.
- keiner der weiß, wie man so etwas baut, wird's dir einfach so erzählen 
so etwas wie roboter die durch die blutbahn schwimmen, wirst du noch ne ganze weile nicht zu sehen bekommen.
man könnte sich aber schon mal gedanken machen, wie klein man nen roboter mit hausmitteln bekommt.
ich denke mal, mit viel geld und zeit könnte man vielleicht zuhause nen autonomen linienfolger bauen, der nur wenige cm^3 groß ist. je kleiner, desto schwieriger natürlich.
man könnte wohl z.b. ne winzige smd-platine herstellen lassen, mit nem attiny drauf und mikromotoren draufgelötet, nen goldcap oder ne knopfzelle als energiequelle. na sagen wir mal 10x10x20mm wäre schon ne ziemliche herausforderung.
aber von nem nanoroboter bist du da noch mindestens 3 größenordnungen entfernt
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