Ne Soundkarte als Oskar ist ja nicht gerade neu, da gibt es schon länger reichlich Beispiele in unterschiedlicher Ausführung und Ausstattung.
Hier also eines mit LabView-Anbindung.
Natürlich ist die Bandbreite starkt begrenzt (1/10 bzw. 1/20 der Samplerate also 2/4khz bzw. 4/8khz bei den gängigen Karten) und die signaltreue ebenfalls aber für niederfrequente Signale bekannter Größe eigentlich eine Alternative.
Bei der Gefahr einer Schädigung der Computerhardware muß ich Besserwessi einwenig wiedersprechen.
Man kann sich sehr wohl mehr als nur die Soundkarte zerschiessen denn die SC ist elektrisch mit dem Rest verbunden.
Dh. ein simpler Latch Up kann sich recht einfach über den DSP,den Mux auf den Bus und damit alle angeschlossenen Geräte übertragen werden und diese beschädigen.
Eine effektive Schutzbeschaltung ist also sicher angeraten denn ein mackiger PC kann schnell teurer weren als ein guter gebrauchter Oskar.
PS:
Ich habe diese Möglichkeit auch mal probiert (Soundblaster 16ASP,Audigy,Roland,Yamaha.Also in jeder Preisklasse was dabei) aber vermutlich bin ich schon zu sehr durch meine Oszilloskope verwöhnt als das mich sowas noch zufriedenstellen könnte also nicht zu ernst nehmen.
@Picture
Ich habe das Programm jetzt nicht ausprobiert aber in der Beschreibung steht das es das Generatorsignal auf dem "Line Out" herausbringt.Es sieht für mich so aus, als der Generator nur auf dem Bildschirm die Signale (Sinus, Dreieck, Rechteck u.s.w.) darstellen würde und nicht sie per Kopfhörerbuchse wirklich generieren würde, oder?
Da viele Soundkarten neben dem Lautsprecherausgang einen extra "Line Out" besitzen kann es sein das es wirklich nur auf dem Besagten ausgang anliegt.
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