Alles viel zu aufwendig. Columb-counter werden nur in den besseren Notebooks + Mobiltelefonen verwendet, und auch dort sind sie eher kontraproduktiv. Stichworte sind Spannungsabfall shunt, ungenauigkeit durch diskrete Zahlendarstellung, Selbstentladung, erhöhte Umgebungstemperatur, extrem hohe Stromspitzen seitens der Verbraucher.

Die Leerlaufspannung von Li-ionen Akkus ist relativ unabhängig von äußeren Faktoren, ganz im Gegensatz zu NiMH und Blei. Bei 3.7V gibt es ein Plateau, unter 3.3V rutscht die Spannung rapide ab, bei Volladung sind es 4.1V/4.2V. Dazwischen der Bereich wird relativ regelmäßig aufgeteilt. Dazu kann man sich die schönen Bilder, die es mit der google Suche gibt, ansehen und die Funktion im µC nachbilden.

Jetzt eine Lösung für dein konkretes Problem:
Du hast einen 11.1V lipoly Akku mit 4Ah. Das sind bei 3.7V Zellenspannung 3 Zellen in Serie verschaltet.
---> höchste Spannung ist 4.2V*3 = 12.6V
---> niedrigste Spannung ist 3.0V*3 = 9.0V
Die Zellenspannung über Spannungsteiler mit R_gesamt < 10kΩ an ADC-Port weitergeben, 100nF zur Masse paralell schalten. Im main-loop abfragen, in welchem Bereich sich die Spannung bewegt und die Ausgangspins schalten. Die Genauigkeit ist nicht besonders hoch, aber für den Anwendungsfall reicht es.

PS: Du kannst auch nach Ladezustandsanzeigen für Bleiakkus suchen, dort wird es genau so gemacht. Das elektronik-kompendium hat eine schöne Spannungsanzeige mit Duo-LED und ne555 im Angebot.