So ich bin wieder dran

Zitat Zitat von Björn

Eigentlich hatte ich wirklich vor den Akku "an Land" zu haben.
Welche Sicherheitsrisiken gibt es denn sonst noch bei Bleigelakkus?

Grüße, Björn
Du brauchst Gewicht, die schwerer sind als Wasser, um dein Boot zu stabilisieren. Da kannst du gleich AKkus verwenden.

Deine 16A Sicherung finde ich zu knapp. Die Anlaufströme der Motoren sind enorm, Halogenlampen wirken beim einschalten wie ein Kurzschluss. Aus diesem Grund würde ich die AKkus auch in das ROV selber setzen; du hast einen enormen Spannungs / Stromverlust durch die Kabel. AUßerdem ist es schwierig, so lange und flexible kable zu bekommen. Und ein Sicherheitsrisiko...

Zu dem Akkulader: Ich habe extrem schlechte Erfahrungen mit fertigen AKkuladern gemacht. Z.B. Ladeschlusspannung für 6V Bleigelakku von 8V... und solche Späße. Die Ladeschlussspannung von Bleigel ist ungefähr 13.8V, das kannst du auch mit einem LM317 realisieren.
Sicherheitsvorkehrungen: Du brauchst einen Tiefentladeschutz und einen Überstromschutz. D.h. Bei 12V musst du abschalten und bei einem Strom, der den Akku schädigen könnte. Da gibt es schöne selbstrückstellende Sicherungen für

Als Risiko bei Blei fällt mir noch ein, dass es dann am Grund des Tümpels liegt. Die Bleigelakkus sind aber aus Kunststoff und ganz gut gekapselt. Ich denke, im Vergleich zu den ganzen Autowracks die in den Gewässern liegen macht das nicht viel aus, wenn es da über ein paar Jahrhunderte verrotet.